©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Wo Rewe oder Edeka draufsteht, vertreiben sich inzwischen auch andere Läden die Zeit. "Shop in Shop" heißt das Prinzip, durch das Supermärkte wieder attraktiver werden wollen. Dabei ersetzen Dekohersteller wie Depot oder Butler’s einen Teil des Sortiments durch eine eigene Fläche und schreiben auch ihren Namen darüber. Bezahlt wird aber an der Supermarktkasse. Das branchennahe EHI Retail Institute erklärt die Gründe.
gERLING antwortet auf folgende Fragen:
1. "Shop in Shop", das scheint zur Zeit eine Mode zu sein. In großen Supermärkten wie Marktkauf tauchen Flächen von "Depot" auf. Kommt das zukünftig häufiger oder sind das erst mal nur Projekte?
2. Ist das neu oder eine Wiederentdeckung und ist das auch ein Modell für Lebensmittel?
3. Vergeben sich die Händler dabei nicht was? Schließlich sagen sie ihren Kunden: Hier bin ich nicht so gut. Oder ist das zu kompliziert gedacht?
4. Ein Beispiel aus der Vergangenheit sind ja Häuser wie Karstadt. Da ist die Levi’s-Ecke, da ist die Wolfskin-Ecke. Das ist ja letzten Endes gescheitert ...
5. Marktkauf, also Edeka, hat sich da aufgestellt, Rewe macht was mit einem Kleidungshersteller. Was ist denn mit den anderen wie Real oder famila. Stehen die am Spielfeldrand und sehen sich das erst mal an oder ist das ein kommendes allgemeines Geschäftsmodell?
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