©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Die METAV reagiert auf die Veränderungen in ihren Branchen und stellt sich neu auf. Neue Bereiche kümmern sich um 3D-Druck, Qualitätssicherung und Formbau. Was die neuen Bereiche zeigen und was eigentlich hinter dem Begriff Werkzeugmaschinenhersteller steckt, erläutert der Beitrag.
Anmoderation: In der Düsseldorfer Messe hat die METAV begonnen, die Fachmesse der Werkzeugmaschinenhersteller. Werkzeug-was? Die Branche steht ein wenig im Schatten der Stahlbranche und anderer Industriezweige. Dabei ist sie eine der wichtigsten, denn ohne Werkzeugmaschinen würde Siemens keine Kraftwerksturbinen bauen und VW keine Achsschenkel. Die entstehen nämlich, genau, auf Werkzeugmaschinen. Was bietet die Messe also, die in diesem Jahr mit einem veränderten Konzept antritt?
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Beitragstext: O-Ton nennt Wilfried Schäfer die größte Änderung der diesjährigen METAV. Der Geschäftsführer des Verbandes der Werkzeugmaschinenhersteller, des VDW, nennt aber auch die Messtechnik, die Medizintechnik und den Bereich Formen als Neuerungen. Additive Techniken, auf vulgär 3D-Druck, waren zwar schon vertreten, aber bei der letzten Ausgabe noch eine Exoten-Schau. O-Ton Vor allem in der Medizintechnik ist das Verfahren schon ziemlich gut angenommen worden. Gedruckte Bauteile lohnen sich vor allem in Bereichen, in denen es um individuelle Fertigung und kleine Stückzahlen geht. In diesem Jahr steht die Messe unter stärkerer politischer Beachtung, mit mehreren Besuchen. O-Ton Bis Samstag hat die Messe geöffnet, ein starker Bereich ist der Nachwuchs, denn die Branchen suchen Azubis und haben deshalb ihrer Nachwuchsstiftung einen großen Bereich eingeräumt. Der Nachwuchs darf aber auch gerne von einer anderen Branche hinüberwechseln, denn im Prinzip arbeiten sie ja alle mit Werkzeugmaschinen. O-Ton Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf |