©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Additive Verfahren - wie der 3D-Druck auf fachdeutsch heißt - sind in manchen Bereichen der Medizin bereits Standard, zum Beispiel bei der Herstellung von Zahnprothesen. In anderen Bereichen lässt die Technik sich Zeit. Im O-Ton-Paket geht es um eine Studie, die das Zukunftspotential der Fertigungstechnik untersucht hat.
Graw antwortet auf folgende Fragen:
1. Generative Verfahren und additive Verfahren sind seit ein paar Jahren bereits auf Messen zu sehen. Jetzt haben Sie eine Studie dazu erstellt, ist das noch ein unbearbeitetes Feld?
2. Da unterscheidet sie Wirtschaft ja gerne zwischen kurzfristig, mittelfristig und langfristig. In welcher Zukunft sehen Sie das Potential der Technik?
3. Dass die Großserienhersteller bisher noch nicht dabei sind, wundert mich ein wenig. Gerade in Sachen Leichtbau dürfte das doch hochinteressant sein, oder?
4. Wie sieht denn der menschliche Faktor aus? Ingenieure müssen offen für Technik sein, andererseits scheint mir das Beharrungsvermögen recht groß zu sein.
5. Wir Endverbraucher haben ja etwas romantisierende Vorstellungen, bei Star Trek kommt das Essen direkt aus dem Apparat, beim Heimdrucker kann ich einer Tasse beim Wachsen zusehen. Welches Potential hat es wirklich für solche Anwendungen?
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