©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Die Lage der Werkzeugmaschinenhersteller ist gut. Die Nachkrisenkonjunktur ist abgeflacht, jetzt scheint alles wieder normal zu werden. Mit einem leichten Plus rechnen die Hersteller von Werkzeugmaschinen und Fertigungsanlagen. Im gebauten Beitrag geht es um die Lage und die Aussichten für das kommende Jahr.
Anmoderation: "Läuft.", so könnte man westfälisch knapp zusammenfassen, wie die Lage der Metallbranchen zur Zeit ist. Weder jubeln die Hersteller über klasse Zahlen, noch machen sie sich Sorgen um die Zukunft. Beim Auftakttermin zur Messe der Werkzeugmaschinenhersteller, der METAV, hat die Branche über ihre Geschäftsaussichten für das kommende Jahr gesprochen.
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Beitragstext: Der Nachkrisenboom ist vorbei. Die Erwartungen und das Geschäft an sich kommen in ruhiges Fahrwasser. Jetzt richtet sich das Auf und Ab nicht mehr nach der Krise, sondern nach den normalen Investitionszyklen der Abnehmer. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer des VDW, des Verbands der Werkzeugmaschinenhersteller ist optimistisch. O-Ton Doch neben den guten außereuropäischen Abnehmern gibt es dort auch Sorgenkinder, allerdings keine überraschenden. O-Ton Über 60 % der Produktion gehen ins Ausland, von daher sind Märkte wie China oder die USA für die Branche ziemlich wichtig. Von daher sind Schwankungen dort wichtige Signale, die sich aber zur Zeit ausgleichen. O-Ton Damit das so bleibt, gibt es alle zwei Jahre die METAV, deren Standort Düsseldorf wichtig ist, weil er eben von den westeuropäischen Nachbarn aus leicht erreichbar ist und weil im Rheinland und Ruhrgebiet auch einige der deutschen Kunden der Aussteller sitzen, sagt Wilfried Schäfer. O-Ton Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf Aus Düsseldorf Harald Schönfelder
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