©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Additive Verfahren sind in diesem Jahr zum ersten Mal mit einem eigenen Bereich auf der METAV vertreten. Damit ist diese Art der Bearbeitung deutlich angekommen. Statt Material wegzunehmen, um ein Bauteil zu erstellen, wird einfach Pulver, nun ja, verbacken. In den O-Tönen mit dem Forscher Eric Klemp von der Uni Paderborn geht es um Vorteile und Nachteile und die Frage, wie weit es noch bis zum Star Trek-Replikator ist.
Klemp antwortet auf folgende Fragen:
1. Additive Verfahren, also 3D-Druck, steckt das noch in den Kinderschuhen oder ist es ein normales Verfahren geworden?
2. Was kann die Technik?
3. Für wen ist das interessant, für Endverbraucher oder für die Industrie?
4. Welche Vorteile hat die Technik gegenüber anderen Techniken?
5. Welche Nachteile hat die Technik zur Zeit?
6. Für welche Materialien sind additive Verfahren geeignet?
7. Was wird denn heute sinnvoll, also finanziell sinnvoll, damit produziert?
8. Mal die klassische Frage: Wie weit sind wir auf dem Weg zum Star Trek-Replikator?
9. Hat es das Zeug zur dritten industriellen Revolution?
10. Hat der 3D-Druck das Potential, in einer Großserienproduktion eingesetzt zu werden, zum Beispiel für Achsschenkel in der Autoproduktion?
11. Hat es denn überhaupt das Potential, grundsätzlich?
12. Sie haben den Hype-Zyklus angesprochen. Wo sitzt die Technik in dem zur Zeit, ist das Tal der Tränen schon verlassen?
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