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Info: Arbeit 4.0 und Industrie 4.0 sind mehr als nur Modethemen. Zur Zeit hat jeder seine eigene Vorstellung, was dahinter steckt. Sicher ist, dass die Arbeitswelt vor großen Umbrüchen steht. Roboter werden intelligenter, Smartphones und Tablets als mobile Arbeitsstationen auch. Abseits der Technik geht es aber auch um das Verhältnis von Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Hans-Jürgen Urban, Vorstandsmitglied der IG Metall, nennt im O-Ton-Paket seine Definition von Arbeit 4.0 und spricht über die Herausforderungen, die damit verbunden sind.
Urban antwortet auf folgende Fragen:
1. Sie haben zu Beginn ihres Vortrags gesagt, man müssen erstmal klären, worüber wir reden, wenn wir von Arbeit 4.0 / Industrie 4.0 reden, weil die Akteure verschiedene Definitionen haben. Wie definieren Sie die Begriffe?
2. Neue Techniken, neue Übertragungswege für Informationen verändert ja noch nicht per se die Arbeit. Was verändert sich da gerade?
3. Sehen Sie in der IG Metall das eher positiv oder negativ? Oder ist ein Werturteil noch gar nicht möglich?
4. Gibt es den selbstbestimmten Gestaltungswillen denn in der Arbeitnehmerschaft?
5. Nun sind wir ja auf der A+A. Was bedeutet diese Entwicklung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz?
6. Ich habe das Gefühl, dass dabei, also zum Beispiel beim Crowdworking, vor allem die belohnt werden, die extrovertiert sind, die sich verkaufen können. Sehen Sie das auch so?
7. Sie haben erwähnt, dass die "Mobile Arbeit", die auf uns zukommt, eine ganz andere ist als die, die wir heute haben. Welche Veränderungen erwarten Sie?
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