©Foto:Koelnmesse
Info: Es gibt schwierige Einsätze für einen Reporter. Die Süßwarenmesse in Köln zum Beispiel. Zumindest, wenn man noch an guten Vorsätzen für 2015 festhält. Ein Erlebnisbericht.
Anmoderation: Wir sind auf unseren Reporterkollegen Markus Dohmann alle ein bisschen neidisch. Er durfte auf die Internationale Süßwarenmesse in Köln. Doch er ist ein Mann mit guten Vorsätzen für 2015. Ob die nach dieser Konfrontation mit allerhand Naschware noch bestand haben, erzählt er uns jetzt.
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Beitragstext: So zum Beginn des Jahres auf eine Süßwarenmesse geschickt zu werden, ist keine leichte Nummer. Ja, es gibt für einen Reporter härtere Einsätze, aber wenige bei denen man so vielen Versuchungen ausgesetzt wird. Über 1500 Aussteller reiben mir alles unter die Nase, was nicht in meinen guten Vorsätzen für 2015 vorkommt. Zum Beispiel Sophie Van den Berghe von artvendum. Sie versucht mir sanft Trüffel Schokoladen näher zu bringen. O-Ton Da läuft die Dame bei mir offene Scheunentore ein. Wäre das hier eine Currywurst-Messe. Gut. Da gehste rein. Isst ein oder drei Currywürste, probierst noch fünf Saucen und das Prinzip der Currywurst ist dann auch verstanden. Auf der Süßwarenmesse hingegen ist alles schön bunt, riecht süß und lacht einen schlicht an. Auf 110.000 Quadratmetern fühlst du dich wie ein Kind am Süßwarenstand vor der Supermarkt-Kasse. Das MUSS ICH HABEN! O-Ton Stephanie Wild von Toller hält mir das SoundyCandy unter die Nase. Es hat Wirkungen von denen ich bisher keine Ahnung hatte. O-Ton Tja, ich werde wohl das ein oder andere probieren müssen. Rein beruflich natürlich. Rein beruflich …
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