©Foto:Koelnmesse
Info: Atemfrequenz, Herzschlag, Flüssigkeitsaufnahme, Audio und Video sowieso - das Kinderzimmer wird technisch aufgerüstet mit vernetzter Überwachung. Im Hintergrund steht die Sorge der Eltern, dem Kind könne was passieren, obwohl sie doch in derselben Wohnung sind, nur eben ein Zimmer weiter.
Anmoderation: Das Zimmer kleiner Kinder ist ein Hort der Kuscheligkeit. Nein, heute geht das anders. Nochmal neu: Das Zimmer kleiner Kinder kann ein Hort der Kuscheligkeit sein. Es piepst dort nur manchmal, oder rote Lichter leuchten auf. Oder die Eltern platzen herein, weil ein Sensor seltsame Werte anzeigt. Auf der Messe Kind + Jugend spielt Technik und darunter vernetzte Technik inzwischen eine große Rolle. Wir haben uns auf der internationalen Fachmesse für Babies und deren Ausstattung in der Koelnmesse umgesehen.
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Beitragstext: O-Ton Dirk Ehlert betreut den Connected Kids Room auf der Kind + Jugend. Auf der Fläche zeigt die Messe, was auf dem Markt inzwischen alles vernetzt ist. Und das ist eine ganze Menge. O-Ton Bei manchen Sachen wie der Infrarot-Babykamera, die des Kleinen Schlaf sogar per Nachsicht überwachen kann, fragt man sich schon ob zu Hause alles in Ordnung ist. Zur Entspannung gibt es ein paar Stände weiter, bei Mattel Fisher Price, klassische Elektronik in puscheliger Hülle, die dem Kind helfen soll, sagt Anne Polsak von Mattel. O-Ton Die interne Zeitschaltuhr beendet das Spiel nach einer Zeit. Wenn das Kleine noch Lust hat, braucht es nur den Bauch zu drücken. Okay, Schluss mit der vernetzten Pause, zurück zum Kids Room. Zurück zum Mikrofon, dass Babys Schluckgeräusche analysiert, zurück zum automatischen Kinderwagen-Schaukler, der sanft das Baby vibrieren lässt, wenn es schreit. O-Ton Harald Schönfelder, Redaktion ... Köln
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