©Foto:Koelnmesse
Info: Der Sommer 2018 hat den Gärten ziemlich zugesetzt. Der Sommer 2017 auch, nur umgekehrt. Da war es in der Nordhälfte kühl und sehr nass. Wie nun damit umgehen? Die Tipps für artgerechte Pflanzungen haben wir uns von einem Zuchtbetrieb geholt. Und wer sich nicht trennen kann, der sollte seine Lieblinge ruhig behalten. Wenn sie beide Extremsommer überlebt haben, dann sind sie fit für die Zukunft.
Anmoderation: Verführerische Blüten und Grünpflanzen sonder Zahl begrüßen den Gartenfreund in einer der Hallen der Gartenfachmesse "spoga gafa" in der Koelnmesse. Die Halle ist fest in der Hand der Erzeugergenossenschaften und Züchter. Alle Arten sind vertreten. Doch nach dem heißen Sommer dieses Jahr und dem verregneten Sommer 2017 stellt sich die Frage, welche der Pflanzen hierzulande zukünftig noch leben werden.
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Beitragstext: O-Ton Wüstenpflanzen nehmen, schränkt Rupert Fey von PlusPlants ein, wäre super, wenn alle Sommer trocken wären. Sind sie aber nicht. Die Mitte und der Norden erlebten davor einen verregneten, kühlen Sommer. O-Ton Und das heißt, vor allem auf der Garten-Südseite sollten tolerante Pflanzen ihr Zuhause finden. Und wen die Sorge umtreibt, da würden dann nur Steppengras und Tumbleweed zum Schnarren der Zikade ihr staubiges Leben führen: Blüten gibt es auch. O-Ton Allein, so einfach ist es nicht, denn das Wetter wird allgemein extremer. Auf reine Trockenheit spekulieren kann auch nach hinten losgehen. Deshalb der Tipp: Die Pflanzen beobachten und nur eventuell austauschen. O-Ton Harald Schönfelder, Redaktion ... Köln
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