©Foto:Koelnmesse
Info: Bau- und Handwerkermärkte wären doch der ideale Standort für Anbieter von individuellem 3D-Druck. Das dachte sich die Koelnmesse und hat die Abteilung 3D-Druck in ihre Internationale Eisenwarenmesse gelassen. In den Baumärkten könnten sie den Kunden anbieten, individuelle Aufträge zu erfüllen. Oder die Märkte selber könnten Artikel ausdrucken, für die sich eine Lagerhaltung nicht lohnt. Das sind die Ideen hinter dem Gedanken, beide unter ein Dach zu bringen. Dazu gibt es noch Hilfe beim Design am Rechner.
Anmoderation: Zum Baumarkt, mal eben einen Schraubenzieher holen? Das ist doch so was von gestern. In der Zukunft wird "Baumarkt" noch eine ganz andere Bedeutung bekommen. Denn geht es nach den Ideen, die auf der Internationalen Eisenwarenmesse in der Koelnmesse genannt werden, dann geht der Kunde in den Baumarkt, um bauen zu lassen. 3D-Drucker und Baumärkte sind natürliche Freunde, heißt es auf dem Forum des 3D-Drucks auf der Messe.
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Beitragstext: O-Ton sagt Sascha Peters von der technologischen Zukunftsagentur Haute Innovation. Eine dieser Plattformen heißt Trinckle und deren Gründer Florian Reichle nennt das Beispiel medizinischer Implantate, an deren genauer Passform Fachkräfte lange arbeiten, bis ein digitales Modell fertig ist. O-Ton Und an dieser Stelle kommen die Baumärkte ins Spiel. Die könnten sich einen Partner aus dem 3D-Druck suchen und das entsprechende Angebot bei sich im Geschäft machen. Dabei gehe es nicht darum, dass Baumarktkunden auch gute Designer sind, die sich kreativ mit digitalen 3D-Modellen austoben. O-Ton Nun rotieren die Ideen durch die Köpfe, wie 3D-Druck und der Konsument zusammenfinden. Auf den Seiten von Trinckle finden Suchende neben Nippes auch praktische Sachen wie von Usern entworfene Verschlüsse für Isolierflaschen, wenn das Original verschwunden ist. Sascha Peters von Haute Innovation meint: O-Ton Harald Schönfelder, Redaktion ... Köln
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