©Foto:DHD
Info: Es geht ein Ruck durch die Caravanbranche. Reisemobile und Wohnwagen sollen möglichst energiesparend und damit umweltfreundlich fahren. Eine schwierige Aufgabe für die schweren und energiehungrigen "Schiffe der Straße". Zwei große Hersteller lassen sich in die Karten schauen, wie weit sie mit der Entwicklung sind.
Anmoderation: Es ist ein bisschen wie Elefanten Ballett beizubringen. Die großen, schweren Reise- und Wohnmobile auf deutschen Straßen sollen umweltfreundlicher werden. Noch sind es wahre Spritfresser und einen tonnenschweren Caravan den Berg hochzuziehen kostet Unmengen Energie. Auf dem Düsseldorfer Caravan Salon haben wir uns zeigen lassen, wie weit die Entwickler inzwischen sind.
----------------
Beitragstext: O-Ton Es ist eine Mammutaufgabe, an der die Caravan Hersteller wie Bernhard Kibler von der Firma Hymer zurzeit arbeiten. Sie sollen die dicken, schweren Reisemobile umweltfreundlich machen. "Green Caravaning" nennen sie das, Energie sparen und die Umwelt schonen. Das gilt auch für Wohnwagenanhänger. Der Ingenieur Kurt Wachtveitl von Knaus Tabbert erklärt den ersten Schritt in Richtung umweltfreundliches Konzept: Das Autarkpaket. O-Ton Allerdings spart das bislang noch nichts. Der Automotor muss den gespeicherten Strom erst noch während der Fahrt produzieren. Das soll künftig anders sein. O-Ton Je mehr die Camper also künftig bremsen, desto mehr Strom speichert der Akku. Ebenfalls noch nicht am Ziel sind die Reisemobile. Immerhin präsentiert Bernhard Kibler von Hymer schon einen ersten Prototyp mit Hybrid Motor. Die Akkus für das schwere Reisemobil reichen allerdings nur für 40 Kilometer. O-Ton Wann aber wird Urlaub mit dem Reisemobil dann wirklich green? O-Ton Patrick Pröbsting Redaktion ... Düsseldorf
|