  
Info: Die ersten Gamer von vor 20-30 Jahren sind inzwischen erwachsen und haben selbst Kinder. Damit scheinen Computerspiele langsam gesellschaftsfähiger zu werden. Die Eltern schicken ihre Kids zur gamescom, um ein neues Spiel fürs heimische Familienwohnzimmer zu finden.
Anmoderation: Computerspielen entwickelt sich immer mehr zu einer Freizeitbeschäftigung, die immer deutlicher ihr Nischendasein verlässt. Früher spielten nur Stubenhocker und vereinsamte Seelen, die noch zu Hause bei Mutter wohnten. Der Weg führt in Richtung Familienspaß. Das wird aktuell auf der gamescom in Köln deutlich.
----------------
Beitragstext: O-Ton Die 16-jährige Alina war nicht zum Spaß, sondern im Auftrag ihrer Eltern auf der gamescom. Sie hat sich nach einem Spiel umgesehen, dass allen zu Hause Spaß machen könnte. Hängen geblieben ist sie beim Spiel Kirby für die Wii O-Ton Alinas Freundin Karo hält einen anderen Punkt für wichtiger, als nur eine nette Geschichte O-Ton Wenige Meter weiter räumt ein junger Mann mit einem Klischee auf - die Jungs wollen doch eh nur ballern. Den 18-jährigen Leon interessieren keine Waffen oder Schießereien, er war völlig von dem kleinen 3D fähigen Monitor in seiner Hand fasziniert O-Ton Solange er durfte ließ er Super Mario in kleinen Rennautos über die Rennbahn flitzen, während die Goldmünzen ihm förmlich aus dem Bild entgegen flogen. Als die nächsten Besucher dann an der Reihe waren, war Zeit für ein kleines Resumée O-Ton Und das wäre auch ein Spiel, das er seiner kleinen Schwester zu Hause empfehlen würde. Patrick Pröbsting Redaktion ... gamescom
|