ProWein 2011 | 27.03.11 - 29.03.11 | Düsseldorf
Wird das japanische Nationalgetränk Sake weiterhin aus einheimischen Rohstoffen produzierbar sein?

Info: Die Zutaten für den Reiswein kommen hauptsächlich aus japanischem Anbau. Eine Sake-Vertreterin aus Tokio erzählt.

Anmoderation: Zurzeit kommen nur Schreckensnachrichten aus Japan. Es ist schon erstaunlich wie gefasst die Menschen dort mit diesen Katastrophen umgehen. Reporterin Tanja Klein hat auf der ProWein in Düsseldorf eine Japanerin getroffen, die aus Tokio kommt und Vertreterin für den dort traditionell getrunkenen Reiswein ist.

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Beitragstext: Sake nennt sich das Getränk und wird zum größten Teil aus Reis hergestellt. Reis, der vor allem aus dem eigenen Land kommt, wie mir Tomoko Marimoto aus Tokio verraten hat, die Sake vertreibt.
O-Ton
Halb so wild für die japanischen Reisbauern. Denn die Naturkatastrophen treffen sie zurzeit noch nicht.
O-Ton
Sicher sind die bis jetzt produzierten Sachen schon, aber wie geht es weiter? Einige Sake-Fabriken sind durch den Tsunami komplett weggespült worden, andere sind vom Erdbeben zerstört worden. Aber auch da hatte Tomokos Chef mit seinem Hersteller Glück im Unglück.
O-Ton
Woher die Rohstoffe für die nächsten Produktionen herkommen ist noch unklar. Und auch, ob man Reis aus Japan überhaupt nehmen kann, weil er vielleicht radioaktiv verseucht ist. Auch Tomokos Chef ist da noch unsicher.
O-Ton
Wenn viele Japaner auch nicht gerade die emotionalsten sind: in Tapferkeit und Optimismus macht denen keiner was vor!
Tanja Klein Redaktion … Düsseldorf

O-Ton: Tomoko Marimoto, Sake-Vertreterin, Elfen Co, Tokio, Japan
Länge: 1:49 (divers kürzbar)
Autor: Tanja Klein

erstellt: 29.03.2011 
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