A+A 2009 | 03.11.09 - 06.11.09 | Düsseldorf
Katastrophenschutz: Was, wenn auf einmal ein Unglück geschieht...

Info: Im Juli 2009 ist in dem italienischen Ort Viareggio ein mit Flüssiggas betankter Kesselwaggon mitten im Hauptbahnhof explodiert. Durch die Wucht der Explosion wurden mehrere Häuser zerstört, 13 Menschen starben, es gab zahlreiche Verletzte. Ein Szenario, das so oder so ähnlich immer wieder und überall passieren kann. Doch wie gut sind wir in Deutschland vor solchen Gefahren geschützt?

Anmoderation: Im Juli 2009 ist in dem italienischen Ort Viareggio ein mit Flüssiggas betankter Kesselwaggon mitten im Hauptbahnhof explodiert. Durch die Wucht der Explosion wurden mehrere Häuser zerstört, 13 Menschen starben, es gab zahlreiche Verletzte. Ein Szenario, das so oder so ähnlich immer wieder und überall passieren kann. Doch wie gut sind wir in Deutschland vor solchen Gefahren geschützt? Helmut Probst ist Landesfeuerwehrinspekteur in NRW.

O-Ton 1: "Es geht im Wesentlichen darum, dass wir die Einsatzmöglichkeiten im Katastrophenschutz gestalten ..."

Zwischenmoderation: In Düsseldorf wurde jetzt im Rahmen der Internationalen Fachmesse A+A 2009, bei der es rund um den Arbeitsschutz und die Arbeitsmedizin geht, so ein Szenario demonstriert. Ist das aus der Luft gegriffen, oder kann es tatsächlich so überall passieren?

O-Ton 2: "Wir hatten auch in Deutschland schon Gefahrstoffunfälle auf der Schiene ..."

Zwischenmoderation: Welche Organisationen sind bei solchen Unglücken wichtig, die dann Zahn in Zahn arbeiten müssen, um dann möglichst die Bevölkerung zu schützen?

O-Ton 3: "Im Erstzugriff die öffentlichen örtlichen Feuerwehren ... Werkfeuerwehren ... TUI ... vier Hilfsorganisationen ..."

Zwischenmoderation: Bei dem Szenario auf der A+A gab es beabsichtigt zahlreiche Zuschauer, wie verhält sich das mit den Schaulustigen im Ernstfall?

O-Ton 4: "Das kann sowohl störend als auch gefährlich sein ... immer wieder mit Gaffern zu kämpfen ..."

Zwischenmoderation: Wie gut sind die Organisationen tatsächlich bei so einem Szenario aufeinander abgestimmt? Wie sicher können wir uns fühlen?

O-Ton 5: "Wir haben in NRW so genannte Gefahrgutzüge ..."

Zwischenmoderation: Sind alle Organisationen dementsprechend gut ausgebildet?

O-Ton 6: "Das muss natürlich begleitet werden ... Erstausbildung ist das eine, Fortbildung das andere ..."

Abmoderation: NRW Landesfeuerwehrinspekteur Helmut Probst zum Thema Katastrophenschutz in Deutschland, im Speziellen in NRW.

O-Ton: Helmut Probst, Landesfeuerwehrinspekteur, 40231 Düsseldorf
Länge: 2:48 (6 Antworten, kürzbar und einzeln einsetzbar)
Autor: Lokalredaktion

erstellt: 04.11.2009 
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