©Foto:Messe Düsseldorf

Info: Während der letzten boot war das Foiling noch ein zartes Pflänzchen, das die Wingsurfer ausprobierten. Nun hat der Trend, der aus Brettern im Wasser Tragflächenboards macht, auch das Windsurfen erreicht. Mit diesen Trendsportarten rückt die neu gestaltete Funsporthalle der boot auch räumlich in den Mittelpunkt der Messe. Und auch die Taucher bekommen eine Neuheit. Nach der Pandemiepause wird der neue Tauchturm eingeweiht.

Anmoderation: Zwei Jahre Zwangspause sind zu Ende, zum ersten Mal seit 2020 beginnt wieder die boot in der Messe Düsseldorf (21.01.23). Die größte Wassersportmesse der Welt ist zurück und hat die Pause genutzt, um das Konzept anzupassen. Neue Trendsportarten bekommen eine Bühne, Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit rücken in den Fokus.

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Beitragstext: O-Ton
Wer sich da so freut, das ist Petros Michelidakis, der Direktor der boot. Zwei Jahre lang mussten er und die Aussteller auf ihre Bühne verzichten. Die Pause haben sie genutzt um neue Ideen in Szene zu setzen.
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Das Foiling verwandelt die Boards der Windsurfer und die der Wingsurfer in kleine Tragflächenboote. Mehr Geschwindigkeit, das Schweben über dem Wasser sollen den Fun in die Sportart bringen. Dafür gibt es ein neues, 60 Meter langes Becken für Vorführungen. Der Fokus auf die neuen Trends sorgt dafür, dass die stehende Welle der Surfer ab diesem Jahr nicht mehr dabei ist. Sie wird es aber auf dem Areal Boehler in Düsseldorf künftig das ganze Jahr rum geben. Schon für das Jahr 2021 geplant, aber erst jetzt mit seiner Premiere, wird der neue Tauchturm der Messe eingeweiht. Der alte ist nach 40 Jahren in Rente gegangen, der neue soll dem Miterleben der Zuschauer eine neue Dimension verschaffen.
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Außerdem kann er schnell zum Übungsturm für das Schnuppertauchen umgebaut werden, damit auch die Besucher wie früher die Ausrüstung der Aussteller ausprobieren können.
Der zweite Trend ist die Nachhaltigkeit. Hier ist es die an Fachleute und Politiker gerichtete Gesprächsplattform Blue Innovation Dock, die Impulse setzen soll, vor allem mit den Themen Recycling, Entsorgung und alternative Antriebe.
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Alles in allem ist die Messe so geblieben, wie sie vor der Pause war, nur die Hallen sind teils anders belegt als früher. Die Funsporthalle zum Beispiel ist vom Rand des Geländes in den Mittelpunkt gerückt.
Harald Schönfelder, Redaktion, Düsseldorf