©Foto:Koelnmesse GmbH
Info: Ab September will die Koelnmesse wieder Messen in ihren Hallen sehen. Die kleinere IDS und die große Anuga machen den Anfang, die vorherige Gamescom wird noch rein digital stattfinden. In den O-Tönen mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Koelnmesse geht es um die Krise, die Zuversicht, dass der Neustart gelingt und die Zukunft der Messen. Denn wie vorher wird es nicht mehr, das ist der Tenor. Stattdessen werden hybride Veranstaltungen das Geschäft bestimmen: Messen vor Ort mit digitaler Beteiligung und angeschlossenem Kongress. Dafür baut die Messe aktuell ihre Kongresshalle Confex.
Böse antwortet auf folgende Fragen:
1. Corona ist jetzt seit über einem Jahr ein Dauerthema. Wie haben Sie die Zeit überstanden?
2. Sie sind bisher durch die Krise gekommen, ohne in Köln Mitarbeiter zu entlassen. Wie geht es der Belegschaft?
3. Die Betriebskosten der Hallen laufen ja weiter, die Einnahmen durch Standmieten und Eintritt fehlen oder werden geringer. Die Weichenstellungen für die Zukunft, die digitalen Lösungen, funktionieren die auch ohne physische Messen vor Ort?
4. Die derzeitigen Corona-Zahlen stimmen ja vorsichtig optimistisch. Wann könnte denn ein Restart des Messegeschäfts stattfinden?
5. Das Messegeschäft in China und anderen südostasiatischen Ländern läuft wieder. Sind die Gesellschaften, sozusagen am anderen Ende der Welt, die Konkurrenz für das deutsche Messegeschäft?
6. Die erste richtig große Messe ist die Anuga im Oktober. Wie kombinieren Sie dort die physische Messe mit digitalen Elementen?
7. Sie haben es angesprochen, auch ohne Messen steht die Arbeit in der Koelnmesse nicht still. Die Mitarbeiter haben neue Konzepte erarbeitet. Was ist dabei rausgekommen, neue Messen?
8. Gehen Sie zuversichtlich in die nächsten Monate?
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