©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Mit ecoMetals hat das Messe-Quartett der Metallbranchen zum zweiten Mal ressourcenschonende und energieeffiziente Produktionen als Sonderschau. Zum ersten Mal gab es auch Führungen von Aussteller zu Aussteller. Das Thema kam gut an, die Führungen waren zur Messehalbzeit komplett ausgebucht. In den moderierten O-Tönen geht es um die Bedeutung von schonenden Herstellungsweisen, Beispiele und die Bedeutung für China und Indien.
Anmoderation: ecoMetals heißt eine Sonderschau innerhalb der vier Metallmessen Gifa, Metec, Thermprocess und Newcast in Düsseldorf. Über die Grenzen der Einzelmessen hinaus verbindet das Thema Aussteller, die Wert auf die Schonung von Ressourcen und Energieeffizienz legen oder die Lösungen für solche Fertigungen anbieten. Zum zweiten Mal waren die ecoMetals Teil der vier Messen, in diesem Jahr mit einem neuen Dreh, sagt Projektleiter Friedrich-Georg Kehrer von der Messe Düsseldorf.
O-Ton 1: "Dieses Jahr haben wir die Sache noch weiter verfeinert ... Besuchern aus der ganzen Welt Touren angeboten haben ... geführt wurden."
Zwischenmoderation: Damit habe die Messe einige neue Besucher gewonnen, sagt Friedrich-Georg Kehrer. Und schon zur Messehalbzeit waren die Touren komplett ausgebucht. Die Aussteller habe es gefreut.
O-Ton 2: "Die Touren waren relativ schnell ausgebucht ... man hat zumindest mal eine Idee bekommen, was da passiert ... und sich daraus auch gute Gespräche entwickelt haben."
Zwischenmoderation: Wenn wir zu Hause an Ressourcenschonung denken, dann denken wir an recyceltes Papier oder den Strom aus Windenergie. In den Metallbranchen ist das Thema sehr facettenreich.
O-Ton 3: "Zum einen geht es, wenn es um den Automobilbau geht, darum, leichter zu produzieren ... oder geringeren Verbrauch, das ist die eine Geschichte ... wesentlich umweltfreundlicher eine Tonne Stahl herzustellen als das noch vor Jahren der Fall war."
Zwischenmoderation: Europa hat dabei noch einen technologischen Vorsprung vor den meisten Teilen der restlichen Welt. Das Interesse ist aber auf jeden Fall auch in den aufstrebenden Ländern vorhanden, hat Friedrich-Georg Kehrer bei den Touren zu den ecoMetals bemerkt.
O-Ton 4: "Wir haben gerade eben aus den großen asiatischen Volkswirtschaften viele Besucher gehabt ... in der Zukunft auch ein großes großes Thema sein wird ... entstehen natürlich auch neue Kontakte ... aus Europa heraus in diese großen Länder."
Abmoderation: In vier Jahren wird es das nächste Metall-Quartett in Düsseldorf stattfinden, viel Zeit in der Welt der Wirtschaft. Dann werden diese Länder vielleicht auch schon einiges aus dem Bereich schonender Produktion zeigen können.
|