©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Die Wespe ist eine schwarz-gelb gefärbte Kleinwindanlage. So heißen die kleineren Windräder für den Garten oder das Firmendach im Fachjargon. Im Beitrag geht es um den Nutzen und die Probleme, die ein Einsatz auf dem eigenen Grundstück mit sich bringen. Außerdem geht es um Gießereien. Die haben nämlich ein gesteigertes Interesse an den Anlagen. Deshalb stellt der Bundesverband bdguss die Wespe auch aus.
Anmoderation: Eine Wespe im Garten kann Hausbesitzer glücklich machen, zumindest wenn sie Strom liefert. Die auf der Düsseldorfer Metallmesse GIFA ausgestellte Wespe kann das, sie ist ein Windrad, auch für den Hausgebrauch.
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Beitragstext: Der Bundeverband der Metallgießereien stellt den kleinen Summer vor. Ungewöhnlich, dass es nicht der Hersteller ist. Den Grund nennt Manuel Bosse von einer Tochterfirma des Bundesverbandes bdguss. O-Ton Auf die Frage, wie die energieintensive Produktion schonender werden kann, ist die Wespe eine mögliche Antwort. Viele zusammengeschaltet könnten die Stromrechnung schrumpfen lassen. Interessant ist das Gerät aber auch für den eigenen Garten. O-Ton aber leider nur einen sehr viel geringeren Preis, wenn der Strom ins Netz gespeist wird - Förderrichtlinien eben. Und auch einen weiteren Haken gibt es, denn mit einem Rotordurchmesser von fünf Metern und einer recht großen Höhe braucht die Anlage eine Genehmigung. O-Ton Dafür gibt es auch einen Rotor mit schickem schwarz-gelb gestreiften eher hummelförmigen Leib, der vom Besitzer selber gewartet werden kann. Und es gibt einen Technologieträger, denn die Gießereien haben die Kleinwindanlagen als neuen Markt entdeckt. O-Ton Denn noch steckt in den wenigen kleinen Anlagen viel Handarbeit. Das könnte sich ändern. Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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