boot 2015 | 17.01.15 - 25.01.15 | Düsseldorf
Yoga über dem Wasser
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Info: Yoga ist uralt, Stand Up Paddling eher jung. Und noch jünger ist die Kombination der beiden. Seit ein paar Jahren erst haben sie sich in den sonnengefluteten Gegenden Amerikas zum SUP-Yoga vereinigt. Auf der boot zeigt der Hersteller Starboard seine eigentlich normalen SUP-Boards, die für das Yoga leicht modifiziert wurden.

Anmoderation: Jedes Jahr blühen neue Trendsportarten auf. Nun ist es wieder so weit, denn auf der boot in Düsseldorf, der weltgrößten Wassersportmesse, zeigt sich die Sportart "SUP-Yoga". Das SUP steht dabei für "Stand Up Paddling". Auf einem extrabreiten Brett sollen die Übungen schwerer werden und mehr Koordination erfordern. Die Firma Starboard schickt dafür ihre Boards nach Deutschland und Eliane Drömer, eine PR-Beraterin für die Firma, stellt dessen Besonderheiten vor.

O-Ton 1: "Jetzt haben die speziellen Boards von Starboard den Vorteil ... eine durchgehende Fläche ... keine störenden Griffe in der Mitte ... sehr angenehmes Material zum Liegen und Sitzen."

Zwischenmoderation: Das sind die Unterschiede zu einem normalen Stand Up Padlling-Board. Doch natürlich taugen auch diese eh schon etwas breiteren Bretter für die Yogaübungen. Denn fast 1.000 Euro nur für ein Yogabrett ausgeben, das ist doch recht viel und lohnt sich eigentlich nur für den, der sowieso ein Stand Up-Brett haben möchte. Ob sich die Sportart zwischen Ammersee und Müritz wirklich etabliert, steht noch in den Sternen. Die Sportart ist noch jung.

O-Ton 2: "Ja genau, ist noch ziemlich frisch ... viele, die weder Yoga gemacht haben und noch nie gepaddelt sind ... kann auch jeder ausprobieren."

Zwischenmoderation: In Bayern und in Hamburg wurden die Yoga auf dem Wasser betreibenden Sportler im vergangenen Jahr schon gesehen. Meist tun sich Yogalehrer mit Board-Verleihern zusammen, so lassen sich die Kosten eines Kaufs umgehen. Und die besondere Schwierigkeit des Balancierens im Wasser lässt sich erstmal üben.

O-Ton 3: "Man muss die ganze Zeit natürlich die Wasserbewegung ausgleichen. Also der ganze Muskelapparat ist in Arbeit und wird gefordert."

Abmoderation: Auch in den USA, wo diese Art des Yogas herkommt, ist der Sport noch jung und ist eigentlich erst in den Surfgebieten in Kalifornien und ähnlichen Gegenden angekommen. Also alles noch ganz frisch und wenn es nicht taugt, dann hat man wenigstens ein frisches Board.

O-Ton: Eliane Drömer, boardsportsPR, PR-Beraterin für den Hersteller Starboard, 82515 Wolfratshausen
Länge: 1:07 (3 Antworten, kürzbar und einzeln einsetzbar)
Autor: Harald Schönfelder

erstellt: 16.01.2015 
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