drupa 2012 | 03.05.12 - 16.05.12 | Düsseldorf
Sondertatbestand: Doktortitel
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Info: In der aktuellen Diskussion um den Doktortitel von Bildungsministerin Annette Schavan (CDU) steht die Heinrich-Heine Universität Düsseldorf im Mittelpunkt. Hier hatte sie ihren Doktortitel vor 32 Jahren erhalten. Ein Promotionsausschuss der Philosophischen Fakultät soll jetzt die Plagiatsvorwürfe gegen die Bildungsministerin prüfen und darüber entscheiden, ob Annette Schavan geschummelt hat. Schwere Zeiten, um mit einem Doktortitel glänzen zu können - dennoch kein Grund damit aufzuhören. Die Schauspielerin Ruth Heynen ist eine der neusten Titelträgerin und für ihre Arbeit mit dem drupa-Preis ausgezeichnet worden. Wir haben mit dem Dekan der Philosophischen Fakultät gesprochen, natürlich über den Preis, aber auch über den Doktortitel und dessen heutige Bedeutung und Ansehen.

Prof. Dr. Bleckmann antwortet auf folgende Fragen:

1. Warum freuen Sie sich für die Auszeichnung für Frau Heynen?

2. Wieso freut es Sie mal abgesehen vom Preisgeld für Frau Heynen?

3. Frau Heynen hat im Alter von 49 Jahren den Doktortitel bekommen. Wieso ist das ein außergewöhnlicher Vorgang?

4. Wie verhält es sich im Allgemeinen, wann machen deutsche Studierte im Normalfall ihren Doktor?

5. Welchen Stellenwert hat ein Doktortitel in Deutschland?

6. Entstehen durch einen Doktortitel berufliche Vorteile?

7. Wie entwickelt sich die Zahl der Doktoranden in Deutschland?

8. Was würde es bedeuten, wenn es immer weniger Menschen in Deutschland gäbe, die einen Dr. im Namen tragen?

O-Ton: Prof. Dr. Bruno Bleckmann, Dekan der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 40225 Düsseldorf
Länge: 4:16 (8 Antworten, einzeln einsetzbar)
Autor: Patrick Pröbsting

erstellt: 14.05.2012 
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