drupa 2012 | 03.05.12 - 16.05.12 | Düsseldorf
Voller Sonntag in der Landeshauptstadt - Ein Tag in ... Düsseldorf
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Info: Los ging’s mit dem Fischmarkt, gleichzeitig lief die Messe "drupa", verkaufsoffener Sonntag im Zuge der drupa und Fortuna Düsseldorf spielte um die Chance auf den Einzug in die erste Fußball Bundesliga. So viel, wie an diesem Sonntag (06.05.), war schon lange nicht mehr los. Wir haben einen Tag in ... Düsseldorf verbracht. Haben mit Eltern, Pfandsammlern, Rikschafahrern und Fußballfans darüber gesprochen, wie sie ihren Tag erlebt haben.

Anmoderation: Die Düsseldorfer Fortuna hat den Einzug in die Relegation geschafft und darf sich damit Hoffnungen auf den Aufstieg in die erste Fußball-Bundesliga machen. Direkt nach Abpfiff waren die S-Bahnen proppevoll mit Fans, die Ordner an den Haltepunkten mussten teils sogar Fahrgäste bitten, eine andere Bahn zu nehmen, weil niemand mehr hinein passte. Aber nicht nur das Fußballspiel hat die Landeshauptstadt NRWs gefüllt. Mit Fischmarkt, der Messe drupa und verkaufsoffenem Sonntag stand so viel auf dem Veranstaltungskalender wie selten, freute sich Bernd Huse aus Ratingen.

O-Ton 1: "Wir waren erst auf dem Fischmarkt ... dann gehen wir noch gemütlich ... in Düsseldorf immer was los ist, da passiert immer was."

Zwischenmoderation: Es war schon schwierig, alles an nur einem Tag abzuklappern. Helfen können hätten da die Rikscha-Fahrer in der Stadt, die mit ihren Fahrrädern Besucher auch an für Taxen unzugängliche Orte bringen. Prinz Yonwuren [Jo Wurenn] hatte dennoch mehr Freizeit, als ihm lieb war. So ein Wetter sei der Rikscha-Fahrer adliger Herkunft, wie er betont, aus seiner Heimat Nigeria nicht gewohnt.

O-Ton 2: "Bei drupa allein, bei Fischmarkt allein ... dazu und Tag des offenen Sonntag ... hätte hier ohne den Regen ... rammelvoll."

Zwischenmoderation: Das Wetter wollte leider nicht mitspielen. Bei Dauernieselregen blieben viele zu Hause oder flüchteten sich in die Kaufhäuser. Die Organisatoren der drupaCity hätten sicher gerne mehr Familien wie die von Tony Pulm gesehen, die den verkaufsoffenen Sonntag zum Bummeln nutzten.

O-Ton 3: "Einfach um A an der frischen Luft zu sein ... um ein paar Geschäfte anzuschauen ... leerer als wir erwartet hätten ... wegen des Fußballspiels."

Zwischenmoderation: Das Spiel zog den Nachmittag über mächtig Frequenz aus der Innenstadt. Unglücklich vielleicht, dass der verkaufsoffene Sonntag um 13 Uhr begann, eine halbe Stunde vor Anpfiff. Immerhin die Kneipen, in denen das Spiel zu sehen waren, waren voll. Nach Abpfiff startete dann aber auch in der Innenstadt die Fußball-Party.

O-Ton 4: "Wir steigen wieder auf, und schmeißen Hertha raus, die Fortuna ist wieder da. [2x Refrain]"

Zwischenmoderation: Wer lässt sich eigentlich diese Texte einfallen? Die Fußballfans hatten jedenfalls ihren Spaß. Ihre Anfeuerungsrufe für ihre Mannschaft hatten sich gelohnt. Gelohnt hatte sich der Tag der Veranstaltungen am Ende auch für Maike Harms. Sie war aus Krefeld angereist, um Pfandflaschen zu sammeln.

O-Ton 5: "Ich hab noch woanders was stehen ... werd so 25 Euro zusammen haben ... innerhalb von zwei Stunden ... nebenbei so nen bisschen."

Abmoderation: Sie schaut jetzt nach vorne. Am 15. Mai will sie wieder unterwegs sein. Dann spielt die Fortuna zu Hause gegen Hertha BSC Berlin um den Aufstieg in die erste Liga. Hoffentlich dann bei schönerem Wetter.

O-Ton: Bernd Huse, Besucher drupaCity, 40883 Ratingen;
Prinz Yonwuren, Rikscha-Fahrer drupaCity, 40474 Düsseldorf;
Tony Plum, Besucher drupaCity, 40474 Düsseldorf;
Fans Fortuna Düsseldorf, 40474 Düsseldorf;
Maike Harm, Pfandsammlerin, 47798 Krefeld
Länge: 1:25 (5 Antworten, einzeln einsetzbar)
Autor: Patrick Pröbsting

erstellt: 06.05.2012 
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