©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Der VW T1, der originale VW Bulli, ist einer der Publikumslieblinge auf dem Caravan Salon. Dabei ist die Karosserie aus Glasfiber brandneu und hat keinen Motor. Sein Hersteller hat trotzdem schon etliche Interessenten. Im Beitrag erzählt er, wer ihn wofür haben möchte und was der VW-Konzern davon hält.
Anmoderation: VW T1: Dieser doch sehr technisch anmutende Namen kann Menschen zum Schwärmen bringen. Ach damals, als der VW Bus schön und erschwinglich war. Nostalgische Erinnerungen werden wach, an Bergfahrten mit 34 PS unter der Haube und das Sitzen direkt hinter der dünnen Blechfront. Diesen VW T1 gibt es wieder, als Nachbau aus Glasfiber und "Glambulli" genannt. Auf dem Düsseldorfer Caravan Salon stellt der Hersteller seinen neuen T1 vor. Der hat allerdings ein Handicap: Er hat keinen Motor.
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Beitragstext: Eigentlich war Robert Glass nur auf der Suche nach nachgebauten Teilen für die Restauration alter VW Bullis. Doch die gab es nicht mehr, also ließ er welche aus Glasfiber nachbauen. O-Ton Und der steht jetzt zwischen all den neben ihm riesig wirkenden Reisemobilen, an einem kleinen Stand und ist der Publikumsliebling. O-Ton Aber wer kann etwas mit einem VW Bulli anfangen, der keinen Motor und keine Innenausstattung hat? Auf der Messe selber hat er Abnehmer gefunden und auch abseits der Messe hat die erst seit Anfang August fertige Karosserie auf Rädern Interessenten. O-Ton Denn auch als Gartenlaube für Fans ist die wetterbeständige Karosse vorstellbar. Aber auch eine seit über 40 Jahren mit dem Nachfolger T2 endgültig ad acta gelegte Form hat Rechteinhaber. Also musste Robert Glass den VW-Konzern für seine per 3D-Scan originalgetreu nachgebaute Form begeistern. Das gelang schnell, sagt er. O-Ton Und mit diesem höchstrichterlichen Okay war klar, dass der Nachbau in Serie gehen darf, dass sich die zwei Jahre Entwicklung gelohnt hatten. Nur einen Motor hat er eben nicht im Heck. O-Ton Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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