©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Spaß und Vorbereitung auf den Beruf verbinden, das ist das Ziel von der Formula Student. Die kleine Rennserie unterscheidet sich von anderen Formel-Rennen durch ihre Wettbewerbe. Neben der schnellsten Rundenzeit zählt auch die Konstrukteursleistung, das Design und das Businee-Modell, unter dem das Auto gebaut wurde. Das Team E-Traxx aus Düsseldorf will mit einem selbst gebauten Elektro-Rennwagen an den Start gehen.
Anmoderation: Um wichtige Themen geht es auf der Energy Storage in Düsseldorf. Die Konferenz und Messe kümmert sich um die Speicherung alternativer Energie. Irgendwie müssen Sonne und Wind ja Strom liefern können, auch wenn im dunkelsten Winter gerade Flaute herrscht. Aber es geht auch um Freude. Denn auf der Messe präsentiert sich auch das Team E-Traxx von der Uni Düsseldorf. Die Studierenden bauen einen eigenen Elektro-Rennwagen. Wenn er fertig ist, dann wollen sie in der "Formula Student" antreten.
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Beitragstext: O-Ton Stefan Grüner ist der Projektleiter des Teams E-Traxx. Insgesamt machen über 40 Studierende bei dem Projekt mit. Auf die Messe haben sie einen Stahlrohrrahmen und eine Sitzschale mitgebracht. O-Ton Im vergangenen Jahr waren Einige des Teams in Italien und haben beim dortigen Rennen die älteren Teams und ihre Herangehensweise beobachtet. In diesem Jahr soll nun das bisher nur rudimentär vorhandene Auto auf die Piste. Das Charmante dabei: Es gibt Rahmenbedingungen, aber kein enges Regelkorsett. O-Ton Die Komponenten des Renners baut das Team selber, oder, wenn das wie beim Getriebe zu kompliziert ist, Sponsoren aus der Industrie helfen mit Teilen aus. Damit wird der Renner kein Konkurrent von Wagen der Formel E oder gar der Formel 1. Der Fokus liegt auf guter Straßenlage, die Höchstgeschwindigkeit ist eher im Bereich eines Smart zu suchen. Und zusätzliche Hilfe von außen kann das Team immer gebrauchen, sagt Stefan Grüner. O-Ton Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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