 ©Foto:Messe Düsseldorf Info: Ihre grünen Segel kennen die meisten aus der Bierwerbung. Ihren Namen eher nicht: Die Alexander von Humboldt II ist eines der wenigen großen Segelschiffe. Und auf ihr kann fast jeder zwischen 14 und 75 Jahren mitsegeln. Und das zum vergleichsweise günstigen Preis. Das Schiff gehört einer Stiftung, in der sich Ehrenamtliche darum kümmern, dass Jugendliche Spaß an der Seefahrt unter Segeln bekommen. De Beitrag stellt vor, was die Passagiere an Bord erwartet.
Anmoderation: Die Alexander von Humboldt II ist eines der bekanntesten Segelschiffe überhaupt. Ich sage nur: Die grünen Segel aus der Bierwerbung. Die trägt das Schiff auch im normalen Leben, wenn es zu Törns in den Atlantik, die Nordsee oder die Ostseee aufbricht. Und dabei kann fast jeder mitsegeln. Auf der Wassersportmesse boot in Düsseldorf stellt die Crew das Angebot vor.
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Beitragstext: O-Ton
Anke Windmann fährt schon einige Jahre als Trainee auf der Alexander von Humboldt II mit. Der Besitzer des Schiffes ist die Deutsche Stiftung Sail Training, die Mitarbeiter sind Ehrenamtler und das Schiff ist in besonderer Mission auf den Meeren unterwegs.
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Jugendliche, in dem Fall alle bis 25 Jahre, zahlen deshalb nur die Hälfte des normalen Preises. Und der ist schon vergleichsweise günstig. Für den Preis eines Pauschalurlaubs segeln auch Erwachsene bis zu zwei Wochen lang zu den Küsten der Kanaren oder anderer Ziele. Und alle werden an Bord voll in die Arbeit eingebunden, auch ohne Vorkenntnisse.
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Dabei wird der bunt zusammen gewürfelte Haufen von der kleinen Rumpfmannschaft angeleitet und zu einem festen Team verschweißt.
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Dabei nimmt die Stammcrew Rücksicht auf Schwächen. Wer Höhenangst hat, wird auch nicht in den Ausguck gejagt, zum Beispiel. Mitfahren kann jeder zwischen 14 und 75, einige Fahrten eignen sich dabei besser für vorsichtige Erstsegler, sagt Anke Windmann.
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Ein paar der über 50 Törns in diesem Jahr sind schon ausgebucht, insgesamt haben aber 79 Frauen und Männer Platz auf der Alexander von Humboldt II. Interessierte sollten also noch was passendes finden.
Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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