boot 2016 | 23.01.16 - 31.01.16 | Düsseldorf
Seriensieger: Philip Köster zum 7. Mal Surfer of the Year
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Info: Philip Köster ist der absolute Publikumsliebling der Leser des Surf Magazins. Die wählen jedes Jahr ihren Surfer of the Year, eine Auszeichnung, die Philip Köster jetzt zum siebten Mal in Folge gewonnen hat. Für die moderierten O-Töne haben wir mit dem Chefredakteur des Surf Magazins über die Gründe für die Beliebtheit des mehrfachen Weltmeisters im Wellenreiten gesprochen.

Anmoderation: Auf der boot in Düsseldorf hat das Surf Magazin traditionell wieder den Surfer des Jahres gekürt. Der Publikumspreis des Magazins ging zum siebten Mal in Folge an den erst 21 Jahre alten Philip Köster. Mit dem Chefredakteur des Magazins haben wir uns über Philip Köster unterhalten. Denn jede dritte im Voting abgegebene Stimme ging an ihn, neun Konkurrenten mussten sich den Rest teilen. Was ihn bei den Surf-Fans so beliebt macht, haben wir den Chefredakteur des Ausrichters, Andreas Erbe, gefragt.

O-Ton 1: "Ich glaube er weckt bei den Leuten auch das Gefühl, dieser große Bär ist jemand, den man zum Knuddeln haben kann ... seine sportliche Leistung ist extrem herausragend ... er hat eigentlich das Windsurfen auf ein neues Level gestellt."

Zwischenmoderation: Drei mal hat sich der 21-jährige bisher den Weltmeistertitel in der Kategorie Waveriding geholt. Dabei ist sein Körperbau, eben groß und kräftig, eigentlich gar nicht optimal für einen Waverider, sagt Andreas Erbe.

O-Ton 2: "In der Disziplin Waveriding sind sehr viele Fahrer relativ klein und so ein bisschen katzenartig ... an den Plätzen mit viel Wind kann er extrem viel Kraft einsetzen und seine Manöver sind immer extrem kraftvoll, was natürlich für den Zuschauer sehr positiv wirkt."

Zwischenmoderation: 95 Kilogramm verstaut Philip Köster auf rund 1,90 Meter Körperlänge. Das sind Athletenmaße, die er in anderen Disziplinen des Surfens besser gebrauchen kann. Zwar zeigt zum Beispiel Björn Dunkerbeck, dass selbst ein Mitt-Vierziger noch erfolgreich Profisport machen kann. Andreas Erbe schätzt aber, dass Philip Köster irgendwann umsatteln wird.

O-Ton 3: "Er wäre eigentlich ein sehr guter Slalomfahrer, also die Windsurfer, die praktisch auf Geschwindigkeit fahren. Und ich denke auch, wenn er noch ein bisschen älter wird, dann wird er auch zusätzlich noch in diese Richtung gehen."

Abmoderation: Oder wenn ihn der Ehrgeiz packt, denn nach mehreren Siegen bei den Deutschen und den Weltmeisterschaften könnte der Reiz ja auch in anderen Disziplinen liegen.

O-Ton: Andreas Erbe, Chefredakteur, Surf Magazin, 81369 München
Länge: 1:08 (3 Antworten, kürzbar und einzeln einsetzbar)
Autor: Harald Schönfelder

erstellt: 24.01.2016 
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