boot 2016 | 23.01.16 - 31.01.16 | Düsseldorf
Moderne Rettungssysteme: Baywatch nur noch Zweithelfer
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Info: Drohnen können mit der weltweit ersten wasserdichten Drohne als Ersthelfer leichtes Rettungsgerät zu Menschen in Seenot bringen, noch während die Rettungsprofis auf dem Weg sind. Bis zu einem Kilometer kann der Quadrocopter fliegen. Und für Funsportler gibt es eine neue Rettungsweste, die in eine Gürteltasche passt. Mit wenigen Handgriffen wird sie im Ernstfall zum Rettungsgerät. Beide stellen wir im Beitrag vor.

Anmoderation: Der Mensch ist im Wasser nur zu Gast. Bei Unfällen wird das immer deutlich, längere Zeit überleben können wir nur mit Glück. Auf der Wassersportmesse boot in Düsseldorf stellen Unternehmen neue Rettungsmittel vor, die wertvolle Zeit sparen und besser helfen sollen.

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Beitragstext: O-Ton
Die Drohne von Sven Dohrmanns Firma SwellPro Europe soll einmal vorausfliegen, wenn die Baywatcher des echten Lebens ihren Sprint zum Rettungsboot beginnen. Einen Kilometer weit kann die mit Videokamera ausgerüstete Drohne fliegen und Menschen in Seenot eine erste Hilfe bringen.
O-Ton
Die Restube ist eine luftgefüllte Röhre, die den Job eines Rettungsrings übernimmt. Viel mehr kann die Drohne zur Zeit auch nicht schleppen, maximal ein Kilogramm kann sie zuladen. Dafür kann sie aber auch über dem Opfer kreisen und bei stärkerem Seegang den menschlichen Rettern als Orientierungsboje dienen. Während die Drohne wegen ihres Preises eher für Profi-Retter interessant ist, zeigt Secumar eine Rettungsweste, die Funsportler anspricht, sagt Olivier Christen vom Hersteller Bernhardt Apparatebau.
O-Ton
Und für die hat die Firma eine luftleere Rettungsweste in eine Gürteltasche gesteckt. Der Vorteil: Die Weste lässt dem Sportler die volle Bewegungsfreiheit solange sie nicht gebraucht wird. Im Ernstfall genügen dann wenige Handgriffe.
O-Ton
Damit bläst sich die Weste selber auf. Tauglich ist die Weste für Binnengewässer bei normalem Wetter. Für einen Einsatz auf See ist sie eher ungeeignet. Bei Erschöpfung kann die Weste mit 100 Newton Auftrieb aber als erste Hilfe dienen. Bis dann die Drohne oder David Hasselhoff angesprintet kommen.
Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf

O-Ton: Sven Dohrmann, Geschäftsführer, SwellPro Europe, 24972 Steinbergkirche;
Olivier Christen, Verkaufsleiter Wasseresport, Bernhardt Apparatebau GmbH u. Co.
Rettungsgeräte für Schifffahrt und Luftfahrt (Secumar), 25488 Holm
Länge: 2:16 (divers kürzbar)
Autor: Harald Schönfelder

erstellt: 23.01.2016 
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