A+A 2015 | 27.10.15 - 30.10.15 | Düsseldorf
Entwicklungshilfeministerium: Textilienbündnis sorgt für Ausgleich in der Globalisierung
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Info: Ein Jahr wird das Bündnis für nachhaltige Textilien in diesem Herbst. Gegründet wurde es unter dem Eindruck des Katastrophe in der Textilfabrik Rana Plaza mit über 1.100 Toten. Nach anfänglichem Gegrummel aus der Industrie hat es jetzt rund 170 Mitglieder aus Herstellern und Händlern, die zusammen etwa die Hälfte des deutschen Textilmarktes ausmachen. Der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Silberhorn spricht im O-Ton-Paket über die Ziele des Bündnisses und die eingeleiteten Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitssituation.

Silberhorn antwortet auf folgende Fragen:

1. Das Bündnis für nachhaltige Textilien ist jetzt ein Jahr alt und hat rund 170 Mitglieder aus Handel und Herstellung. Kann man sagen, es ist bis dato eine Erfolgsgeschichte?

2. Das Bündnis ist mit seiner Größe hier in Deutschland eine Macht, wie Sie sagen mit 50 % der Hersteller. Ist es das auch in den produzierenden Ländern?

3. Was bedeutet das in der Praxis, wird der öffentliche Dienst, die staatlichen Auftraggeber mehr auf faire Textilien achten?

4. Das Bündnis ist jetzt wie gesagt ein Jahr alt. Sozialrichtlinien und Gesetze brauchen oft länger, bis sie verabschiedet und implementiert sind. Wie ist da der Stand der Dinge?

5. Der Einsturz der Fabrik Rana Plaza war der Ausgangspunkt dieser Initiative. Wie wird das mit dem zeitlichen Abstand gesehen?

O-Ton: Thomas Silberhorn, Parlamentarischer Staatssekretär, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, 10963 Berlin
Länge: 8:06 (6 O-Töne, einzeln einsetzbar)
Autor: Harald Schönfelder

erstellt: 30.10.2015 
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