EUROBIKE 2016 | 31.08.16 - 04.09.16 | Friedrichshafen
Zukunftsvisionen: Radeln im Jahr 2040 wird digital
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Info: Wie werden wir in der Zukunft Rad fahren? Müssen wir in 20 bis 30 Jahren überhaupt noch selbst treten oder bremsen, steuert vielleicht ein Chip im Gehirn unsere Fahrentscheidungen? Viele Autos sind schon jetzt vernetzt und es gibt viele fleißige Helferlein für den Fahrer, die eingreifen wenn es mal zu einer gefährlichen Situation kommt. Davon sind Fahrräder zwar im Moment noch weit entfernt, aber schon jetzt spielen auf der Eurobike in Friedichshafen E-Bikes und mit dem Fahrrad gekoppelte Smartphones zum Teil eine große Rolle. Was sind also mögliche Visionen für Radler? Wie kann digitales Radfahren in der Zukunft aussehen? Diese Fragen beantwortet Dr. Achim Schmidt. Er ist aktiver Radsportler und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Natursport und Ökologie an der Deutschen Sporthochschule Köln.

Schmidt antwortet auf folgende Fragen:

1. Was versteht man eigentlich genau unter digitalem Rad fahren?

2. Wie würde die Verbindung zum Gehirn des Radfahrers zustande kommen?

3. Es gibt ja auch Situationen im Verkehr, von denen der Radfahrer überrascht wird. Es könnte ihm zum Beispiel plötzlich ein Hindernis in die Quere kommen. Was wäre da denkbar als Schutz für den Radfahrer?

4. Gerade beim E-Bike sollte es dann doch auch möglich sein, dass das Rad bei einem plötzlichen Hindernis von selbst bremst, oder?

5. Das sind viele wirklich erstaunliche Sachen. Was könnten Sie sich denn noch für die Zukunft an nützlichen Helfern vorstellen?

6. Das Rad fahren wie wir es heute kennen, wird es das in der Zukunft überhaupt noch geben.

O-Ton: Dr. Achim Schmidt, Institut für Natursport und Ökologie an der Deutschen Sporthochschule Köln, 50933 Köln
Länge: 4:11 (6 O-Töne, einzeln einsetzbar)
Autor: Ralph Mehlhorn

erstellt: 02.09.2016 
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