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Info: Computerspiele sind was für jedes Alter und die Branche belegt das jedes Jahr auf der gamescom. Wir haben uns zwei rausgesucht und stellen sie kurz in den moderierten O-Tönen vor. Bei Tearaway muss der Spieler einem Papiermännchen helfen, seine Post auszutragen. Und der Klassiker schlechthin ist wieder da: Super Mario lässt jetzt den Bau von Levels durch den Spieler zu.
Anmoderation: "Computerspiele sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen." Das ist ein Satz, der auf der gamescom oft fällt. Kein Wunder, denn dort spielen neben den Shootern und den Adventures immer mehr familientaugliche Spiele eine tragende Rolle. Wir haben uns zwei Highlights rausgepickt, ein in der ersten Version von der Kritik hoch gelobtes und einen absoluten Klassiker. Hoch gelobt ist das liebenswerte Spiel um eine Papierfigur, Tearaway heißt es. Das Spiel für die Playstation kommt im September in einer erweiterten und grafisch verbesserten Version raus. Und vorgestellt wird es von Zoran Roso von Sony Deutschland.
O-Ton 1: "Also im Endeffekt geht es darum ... ist ein Messenger und ist gleichzeitig auch die Message, weil er ist ja auch aus Papier ... an das Ziel zu bringen."
Zwischenmoderation: Wer also einer Papierfigur helfen und dabei noch die Welt umdekorieren möchte, der ist dabei bestens aufgehoben. Es ist wirklich niedlich anzusehen und kann auch von kleineren Kindern gespielt werden, soll aber auch für Erwachsene interessant sein, vom Spielprinzip her. Denn neben dem steigenden Schwierigkeitsgrad ist das für die jetzt aktuelle Konsolenversion optimierte Spiel auf die volle Kraft des dazu gehörenden Controllers ausgelegt.
O-Ton 2: "Man kann das Touchpad benutzen um Wind zu machen ... man kann aus dem Spiel Gegenstände quasi rauswerfen in den Controller ... und kann es wieder zurückwerfen."
Zwischenmoderation: Eine andere Figur gleicht die fehlende Niedlichkeit mit einer Menge Tradition aus. Der am besten hüpfende Klempner der Welt, Super Mario, ist wieder da. Und auch bei ihm gibt es nun viel zu gestalten, wenn der Spieler es möchte. Bernd Fakesch, General Manager von Nintendo in Deutschland, erzählt, was bei "Super Mario Maker" gefordert ist.
O-Ton 3: "Wir haben ein Spiel konzipiert, wo endlich auch mal der Spieler ran darf ... vorgefertigte Level zu spielen, man hat aber auf der anderen Seite die Möglichkeit ... selber frei gestalten kann."
Zwischenmoderation: Und dass das nun möglich ist liegt an den Fans von Super Mario. Auf deren Wunsch sind die Programmierer eingegangen, sagt Bernd Fakesch.
O-Ton 4: "Die Fans waren immer begeistert und wollten schon immer ihre eigenen Level konzipieren ... Fan-Publikum spielen zu können."
Abmoderation: Und auch diese beiden Spiele können die Besucher bei der gamescom ausprobieren. Nur die Warteschlangen dürften lang werden. Bis Sonntag läuft Europas größte Computerspielmesse in Köln.
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