GPS-Geräte haben vor ein paar Jahren angefangen, der Wanderkarte das Leben schwer zu machen. Die sind inzwischen - je nach Preis - zu kleinen Navigationsgeräten gereift. Doch auch Apps für die Smartphones sind in den Markt der Wandernavigation eingestiegen. In den moderierten O-Tönen gibt der Berater Thomas Froitzheim Tipps fürs Finden des richtigen Geräts.

Die Wanderkarte ist ja eigentlich ungeschlagen: Sie braucht keine Satellitenverbindung, funktioniert auch noch, wenn sie auf Steine fällt und Streckenupdates kann der User darauf einzeichnen. Doch GPS-Geräte haben sich auch etabliert. Der unabhängige Berater Thomas Froitzheim gibt Tipps zur Qual der Gerätewahl und hält auch die Karte weiterhin in Ehren.

Seit einigen Jahren rüsten die Ferienregionen auf. Themenwege wie der Kellerwaldsteig in Hessen, der Sauerländer Höhenflug oder der Wittgensteiner Rothaarsteig sind inzwischen massenweise ausgeschildert. In den O-Tönen geht es um die Trends rund um die Wegegestaltung und die Abgrenzung zum Nachbarn.

Auf die Qualitätswege folgen die Qualitätsregionen. Das Prädikat hat der Deutsche Wanderverband in diesem Jahr zum ersten Mal vergeben. Damit sollen Regionen gewürdigt werden, die eine Infrastruktur für Wanderer aufgebaut haben und diese auch pflegen und erhalten. In den moderierten O-Tönen geht es auch um die Zukunft und weiteren Zuwachs in der "Qualitäts-"familie.

10 Jahre "Qualitätsweg Wanderbares Deutschland" - dieses Jubiläum feiert der Deutsche Wanderverband in diesem Jahr. Zum Geburtstag hat das Prädikat ein Geschwister bekommen, die Qualitätsregion. In den O-Tönen geht es um die ausgezeichneten "Sauerländer Wanderdörfer", die Anwärter und die Pläne für die Zukunft der Qualitätssiegel.

Der Speedkletterer und Bergsteiger Alexander Huber hat die TourNatur eröffnet. In den O-Tönen spricht er über gemütliches Wandern mit der Familie und das Klettern mit seinem Bruder Thomas. Er schwärmt vom Yosemite Nationalpark in Kalifornien, wo die beiden Brüder den Berg El Capitan in damaliger Rekordgeschwindigkeit erkletterten.

Mathe: Der Satz des Pythagoras? Lässt sich prima mit abgefallenen Ästen darstellen. Biologie: Wie Raupen sich durch Blätter knuspeln? Das beste Untersuchungsobjekt ist die Raupe selber. Deutsche: Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland / ein Birnbaum ... Auch der lässt sich gut genau dort unter einem Baum lehren. Das Projekt Draußenschule soll den Unterricht in die Natur bringen, nach Vorbild eines skandinavischen Modells. Drei Modellschulen machen zwei Schuljahre lang mit. Die moderierten O-Töne stellen das Projekt vor.

Die Kinder heute kennen immer weniger von der Natur, die sie umgibt. Das Projekt Schulwandern des Deutschen Wanderverbandes will helfen, das zu ändern. Einer der Bausteine ist ein landesweiter Schulwettbewerb. Alle Schulen und Schulformen können mitmachen und Preise für die Schule oder die teilnehmende Klasse gewinnen.

In Skandinavien ist es schon lange Tradition, den Unterricht der Schüler teilweise in die Natur zu verlagern. In den so genannten Draußenschulen lernen die Kinder alle Fächer von Biologie und Erdkunde bis zu Mathe und der Muttersprache in der Natur, zumindest an einem Tag in der Woche. An drei Modellschulen in Baden-Württemberg, Brandenburg und Rheinland-Pfalz wird das Projekt zwei Schuljahre lang getestet. Dazu gibt es eine wissenschaftliche Begleitung.

Die Tour Natur 2014 ist eröffnet. Als prominenten Gast hatte die Messe Düsseldorf den Extremkletterer Alexander Huber eingeladen. Der unterhielt die Besucher auf der Aktionsbühne und erklärte auch, dass das gemütliche Wandern zu einer seiner Lieblingsbeschäftigungen. Im Kollegengespräch geht es außerdem um das deutschlandweite Projekt Schulwandern und den Wettbewerb Biologische Vielfalt. Außerdem sind neue Qualitätswanderwege zertifiziert worden.