16. DGPPN-Hauptstadtsymposium | 24.06.13 | Berlin
„Ich habe meine Krankheit geheim halten" – ein Depressiver berichtet

Über psychische Erkrankungen wird heute viel offener gesprochen, als noch vor zwanzig Jahren. Auch die Versorgungslage hat sich verbessert. Das bestätigt Dietmar Geissler, der (heute 49 Jahre alt) seit vielen Jahren manisch-depressiv erkrankt ist.  Beim Hauptstadtsymposium der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde hat er von den Hürden, die er nehmen musste, berichtet. Und darüber, was heute immer noch bei der Versorgung schief läuft.

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25.06.2013  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
Wenn die Versorgung psychisch Kranker krankt

Die Versorgungslage psychisch Kranker befindet sich in einer Schieflage, sagt Prof. Dr. Wolfgang Maier, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde. Zwar sei es erfreulich, dass Betroffene zunehmend einen Arzt aufsuchen, aber das Gesundheitssystem sei damit überfordert. Er erklärt, woran es mangelt.

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25.06.2013  ⇒ O-Ton-Paket
„Ich habe meine Krankheit geheim halten" – ein Depressiver berichtet

Über psychische Erkrankungen wird heute viel offener gesprochen, als noch vor zwanzig Jahren. Auch die Versorgungslage hat sich verbessert. Das bestätigt Dietmar Geissler, der (heute 49 Jahre alt) seit vielen Jahren manisch-depressiv erkrankt ist.  Beim Hauptstadtsymposium der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde hat er von den Hürden, die er nehmen musste, berichtet. Und darüber, was heute immer noch bei der Versorgung schief läuft.

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25.06.2013  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
Damit der Kopf wieder auf die Beine kommt: Wo finden psychisch Kranke Hilfe?

Ein serviceorientiertes Kollegengespräch zur Frage: was kann ich als Patient oder Angehöriger eines psychisch Erkrankten tun? Wie komme ich an Hilfe? Was kann ich tun, um Wartezeiten zu umgehen? Dazu Stimmen von den führenden Psychiatern in Deutschland.

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24.06.2013  ⇒ Kollegengespräch
Neues Gesetz sorgt für Aufschrei - Kosten psychiatrischer Behandlungen

Ein neues Gesetz zur Finanzierung psychiatrischer Kliniken sorgt für Aufschrei: die Leistung der Ärzte wird seit kurzem pauschal finanziert, gleichzeitig soll mehr geleistet werden, aus Spargründen werden Betten reduziert, Patienten früher entlassen. - So können Erkrankte nicht gesund werden, sagen Psychiater der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) und fordern, dass die Politik einschreitet. / Beim Hauptstadtsymposium wurde heiß diskutiert.

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24.06.2013  ⇒ Moderation mit O-Tönen
Zu kurz, zu spät - warum psychisch Erkrankte schlecht versorgt sind

Psychische Erkrankungen sind heute kein Tabuthema mehr. Da sich immer mehr Menschen Hilfe suchen, ist das Gesundheitssystem auch stärker gefordert. Vielleicht überfordert? Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde sieht große Mängel in der Versorgung. Auf ihrem Hauptstadtsymposium haben sie darüber beraten:

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24.06.2013  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
Über die Veranstaltung
DGPPN Ab 2013

Beim 16. DGPPN-Hauptstadtsymposium ging man der Frage auf den Grund, ob "Psychisch Kranke die Stiefkinder im Gesundheitswesen" sind. Wir sprachen mit Experten und berichteten ausführlich.

2013DGPPNHaupstadtsymposium
Ihr Ansprechpartner
Harald Schönfelder
Redaktion

h.schoenfelder@dhd-news.de