A+A 2003 | 27.10.03 - 30.10.03 | Düsseldorf
O-Töne: „Bilanz A+A"

Marianne Hohenschutz antwortet auf folgende Fragen:
1. Wie sieht die Bilanz am letzten Tag aus?
(„...alle sehr erfreut... positives Ergebnis Anzahl Besucher und Qualität... herausragend ist der Zuwachs der Internationalität")
2. Besucherzahlen?
(„Ergebnis vom letzten Jahr übertroffen")
3.Stimmung auf der Messe?
(„...mein Eindruck sehr positiv... erster Tag gut gestartet und dann fortgesetzt...")
4. Starke Trends?
(„...klassisch persönliche Sicherheit... aber stärker auch betriebliche... Sprünge bei Bekleidung bezüglich Design und Funktionalität...")
5. Was hat Ihnen besonders gefallen?
(„...frischer Wind... schöne Mischung...")
6. Wie erklären Sie sich den Erfolg, mit dem man nicht unbedingt rechnen musste?
(„...musste man nicht mit rechnen... alle erst sehr vorsichtig... aber alle wollten anpacken und positives Zeichen in Zukunft setzen...")

06.01.2004  ⇒ O-Ton-Paket
Kollegengespräch: „Erst pusten, dann fahren"

Anmoderation: Alkohol am Steuer ist ja so eine Sache – aber richtig problematisch wird es, wenn so wie jüngst zum Beispiel Busfahrer Alkohol getrunken haben und es dann zu schweren Unfällen mit vielen Verletzten oder sogar Toten kommt. Dagegen gibt es aber durchaus Abhilfe. Auf der A+A (Messe für Arbeitssicherheit und Arbeitsmedizin) in Düsseldorf zeigt die Firma Dräger den sogenannten Interlock. Damit wird Alkohol am Steuer ziemlich schwergemacht...
Frage 1: Jörg Sauerwein hat sich das Gerät für uns angeschaut, wie funktioniert denn das?
Frage 2: Das ist aber bisher noch ein Gerät, das von Firmen freiwillig eingebaut werden kann?

06.01.2004  ⇒ Kollegengespräch
Kollegengespräch: „Drogen im Spiel? – Ein neuer schneller Drogentest beweist’s – Weltpremiere auf der A+A"

Anmoderation: Wer bei Verdacht auf Alkohol am Steuer angehalten wird, muss ganz einfach pusten und Sekunden später wissen die Polizisten, ob Alkohol im Spiel ist, oder nicht. Aber wie ist denn das bei Drogen? Wer unter Drogeneinfluss den Verkehr gefährdet, kann seinen Führerschein genauso verlieren – nur ist das mit dem Pusten nicht ganz so einfach und deshalb konnten sich wohl auch manche Menschen, die gerne mal einen Joint rauchen oder noch stärkere Drogen nehmen, sicher fühlen, dass sie nicht erwischt werden. Damit ist jetzt aber bald wohl Schluss, denn auf der A+A (Messe für Arbeitssicherheit und Arbeitsmedizin) in Düsseldorf stellt die Firma Dräger ihren neuen Drogentest vor, den bald wahrscheinlich viele Polizeiwagen direkt an Bord haben werden.
Frage 1: Jörg Sauerwein hat ihn sich für uns schon mal erklären lassen – wie funktioniert das Gerät denn?...
Frage 2: Und welche Drogen können damit nachgewiesen werden?
Frage 3: Ab wann könnten Autofahrer, die zum Beispiel auffällig fahren und dann auch noch vielleicht große Pupillen haben, mit dem neuen Drogentestgerät konfrontiert werden?
Abmoderation: Wer unter Drogeneinfluss Auto fährt, könnte bald schon dem neuen Drugtest begegnen, bei dem einfach nur noch der Speichel untersucht wird. Vorgestellt wird das ganze in Düsseldorf auf der A+A, danke Jörg Sauerwein

06.01.2004  ⇒ Kollegengespräch
O-Töne: „Arbeitssicherheit in Deutschland"

Bruno Zwingmann antwortet auf folgende Fragen:
1. Wie sieht die Situation an deutschen Arbeitsplätzen im Allgemeinen aus?
(„Gutes Niveau erreicht... Probleme in Klein- und Mittelbetrieben... Viele Verordnungen intellektuell kaum fassbar...")
2. Vor 20 bis 30 Jahren haben viele geglaubt, dass der Strukturwandel in der Arbeitswelt unfallgefährliche Tätigkeiten immer mehr abbauen wird – das ist aber nicht der Fall gewesen?
(„Nein... natürlich einige Bereiche fallen weg... aber z.B. der zunehmende Grad zur Dienstleistungsgesellschaft führt auch zu Steigerungen der Unfallgefahr...")
3. Zur A+A 2001 forderte der damalige Arbeitsminister Riester eine „neue Qualität der Arbeit". Wie sieht es damit aus?

06.01.2004  ⇒ O-Ton-Paket
O-Töne: „Wolfgang Clement"

Info: Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement war am Montag, 27.10. bei der Eröffnung der A+A in Düsseldorf. Im O-Ton äußert er sich zum Thema Arbeitssicherheit und der Überprüfung von Vorschriften und Regelungen etc. Außerdem nimmt er Stellung zur Diskussion um eine Mehrwertsteuererhöhung.

Clement antwortet auf folgende Fragen:
1. Kann das Thema Arbeitsschutz mit seinen diversen Entwicklungen und Innovationen die Arbeitsplätze unter Umständen nicht belasten?
(„Potentiale an Bürokratie, die abgebaut werden muss... aber an Ziel Arbeitsschutz ändert das nicht... insbesondere ältere Beschäftigte werden jetzt mehr ins Visier genommen, dass ihr Können nicht vergeudet wird... erfreulich...")
2. Wo müsste Überprüfung von Regelungen stattfinden?
(„Überprüfen das, was von staatlicher Seite existiert... Arbeitsstättenverordnung... reduzieren auf Grundregeln... nicht Kleiderhakenhöhe vorschreiben...viele Versicherungsträger, Vielfalt bedeutet auch Kosten...")
3. Was sagen Sie zur Diskussion um eine Mehrwertsteuererhöhung?
(„...ist Gift für Konjunktur... Phase des Übergangs in wirtschaftliche Belebung... jeder der das Thema ins Gespräch bringt, versündigt sich...")

06.01.2004  ⇒ O-Ton-Paket
Beitrag: „Arbeitssicherheit in der Zukunft "

Anmoderation: In Düsseldorf hat am Montag, 27.10. die A+A ihre Tore geöffnet. Auf der Internationalen Messe rund um die Sicherheit am Arbeitsplatz zeigen die Aussteller, was es alles so an Neuheiten gibt, um den einzelnen Mitarbeiter noch besser zu schützen, aber auch um die Sicherheit im Betrieb zu verbessern. Und drum herum wird diskutiert, wie es um die Arbeitssicherheit in Deutschland steht und in Zukunft stehen wird – wo etwas getan werden muss, aber auch wo abgeschafft werden muss. Und nicht zuletzt das Abschaffen von überflüssigen Regelungen ist eine der wichtigen Aufgaben, meint Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement.

06.01.2004  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
Beitrag: „Kein Streit mehr zwischen Rauchern und Nicht-Rauchern – SmokeFreeSystem"

Anmoderation: Raucher und Nichtraucher – das ist ja so eine Geschichte voller Missverständnisse, die nicht selten mit Streit endet, vor allem bei der Arbeit. Die Raucher wollen nicht auf ihre Zigarette verzichten und die Nicht-Raucher wollen nach der Arbeit nicht riechen, als kämen sie gerade direkt aus einer Kneipe. Und seitdem die Arbeitsstättenverordnung im letzten Jahr geändert wurde, müssen sich jetzt auch noch die Chefs mit dem Thema rumschlagen. Nicht mehr – denn auf der A+A hat unser Reporter eine Lösung gefunden, mit der beide Seiten gut leben können.

Info: weitere Informationen zum Anbieter finden Sie im Internet unter www.smokefreesystems.de

06.01.2004  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
Beitrag: Beitrag: „Chic und Hightech - moderne Arbeitskleidung der neuen Generation"

Anmoderation: Manche Menschen so wie wir Radioleute haben ja das Glück, dass wir bei der Arbeit anziehen können, was wir wollen. Wir werden ja sowieso nicht gesehen und Schutzkleidung brauchen wir auch nicht. Aber viele Berufstätige tragen täglich richtige Arbeitsklamotten – aus Sicherheitsgründen oder weil der Chef es so will. Und nicht jeder ist begeistert von den Sachen, obwohl der klassische Blaumann zum Beispiel gar nicht mehr sein muss. Auf der A+A in Düsseldorf zeigen die Hersteller, dass eine neue Generation von Arbeitskleidung auf dem Markt ist – technisch sehr ausgereift, aber auch durchaus modisch chic...

06.01.2004  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
Beitrag: „Arbeitssicherheit in Deutschland"

Anmoderation: Wie ist denn das bei Ihnen und Ihrer Sicherheit am Arbeitsplatz? Nein, nicht die Sicherheit um Ihren Arbeitsplatz – da ist ja heute kaum noch einer sicher. Ich meine die Sicherheit Ihrer Gesundheit, oder auch die Sicherheit in Ihrer Firma. Ein Thema, das immer aktueller wird und um das es von Montag (27.10.) bis Donnerstag (30.10.) in Düsseldorf auf der A+A (Messe für Arbeitssicherheit und Arbeitsmedizin) geht. Jörg Sauerwein hat sich für uns schon mal mit dem Thema Sicherheit beschäftigt...

06.01.2004  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
O-Töne: „Rund um die A+A"

Info: Marianne Hohenschutz ist die für die A+A zuständige Projektleiterin bei der Messe Düsseldorf.

Länge: 2:23
Autor: Jörg Sauerwein

Hohenschutz antwortet auf folgende Fragen:
1. Wofür steht die A+A?
(„Traditionell Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin...mittlerweile Spektrum enorm erweitert... geht jeden an...")
2. Was ist auf der Messe zu sehen?
(„Produkte für individuellen Schutz... Produkte und Dienstleistungen für betriebliche Sicherheit... Beratungen...")
3. Auf der A+A werden nicht nur Produkte ausgestellt.?
(„Begleitender Kongress... Beratung...Modenschauen, die zeigen, dass Schutzkleidung auch designt sein kann...")
4. Wie steht die A+A in diesem Jahr da?
(„Erfreulich gut... ähnlich wie 2001... knapp 1300 Aussteller...")
5. Wird der Bereich Sicherheit immer ernster genommen?
(„...sensibilisiert durch viele Ereignisse... 11. September, Brandkatastrophen, Stromausfälle, Tunnelunfälle bringen Thema ins Bewußtsein eines jeden einzelnen.")

06.01.2004  ⇒ O-Ton-Paket
Über die Veranstaltung
A+AMesse Düsseldorf

International führende Fachmesse rund um persönliche Schutzausrüstungen und betriebliche Sicherheit.
Rund 1300 Aussteller aus 50 Nationen zeigten alles um die Themen Arbeitssicherheit, Gesundheit bei der Arbeit, Prävention bei besonderer Gefährdung, betrieblicher Umweltschutz, Vermeidung von Sachschaden und Qualitätsminderung sowie Messtechnik zur Vermeidung von Störfällen.

Ihr Ansprechpartner
Harald Schönfelder
Redaktion

h.schoenfelder@dhd-news.de