 ©Foto:Phoenix Racing Info: Der Saisonauftakt der Langstreckenrennen findet an diesem Wochenende auf der Nordschleife des Nürburgrings statt. Phoenix Racing mit seinem Partner TÜV Rheinland tritt mit Wagen aus zwei Generationen bei der VLN-Meisterschaft an. Im Beitrag geht es um die Besonderheiten der Rennen über mehrere Stunden und die ganz speziellen Härtetests für Mensch und Material auf der legendären Rennstrecke.
Update 28.03.2015:
Nach einem schweren Unfall mit einem getöteten und zwei verletzten Zuschauern wurde das Rennen abgebrochen. Unser Beileid gilt den Angehörigen und Freunden der Opfer.
Anmoderation: Die legendäre Nordschleife erwacht an diesem Wochenende (Samstag, 28.03.2015, 12.00 Uhr) aus dem Winterschlaf. Dann beginnt auf dem Nürburgring die Saison der Langstreckenrennen mit dem vierstündigen Rennen der VLN-Meisterschaft. Mit dabei sind auch die Vorjahressieger von Phoenix Racing mit ihrem Partner TÜV Rheinland. Sie werden mit dem komplett neuen Audi R8 LMS der nächsten Generation und dem bekannten LMS ultra an den Start gehen. Und sie erzählen uns, was bei einem Langstreckenrennen alles auf die Fahrer und die Wagen zukommt.
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Beitragstext: O-Ton Renngeräusche
Das sind die Klänge, auf die Rennsportfans lange gewartet haben. Die Vorbereitungen für den Saisonauftakt sind am Nürburgring angelaufen, die Fahrer trainieren sich die Nordschleife in den Leib. Frank Stipplers Team Phoenix Racing ist praktisch um die Ecke der Start- und Ziellinie des Nürburgrings stationiert. Er weiß genau, was auf ihn als Fahrer zukommt.
O-Ton
Er wird einer von vier Fahrern sein, die den neuen Audi auf seiner Rennjungfernfahrt über die Nordschleife steuern. Sie schätzen ihre Aussichten eher durchwachsen ein, der Wagen braucht noch Feintuning, damit er an die Rundenzeiten des jetzigen Modells herankommt. Die Strecke ist zugleich auch ein Test für den Wagen, denn neben dem Fahrer wird auch der extrem gefordert, sagt Teamchef Ernst Moser von Phoenix Racing.
O-Ton
Für den neuen Wagen ist das VLN-Meisterschaftsrennen vor allem ein Test, denn im Mai soll er für seinen ersten richtigen Einsatz bereit sein, wenn das 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife ansteht. Dann müssen Fahrwerk und Antrieb die Strecke verkraften. Für die Abteilung Attacke ist jetzt beim VLN-Saisonauftakt Christian Mamerow im aktuellen Modell zuständig.
O-Ton
Frank Stippler wird im Erprobungswagen sitzen, wahrscheinlich nach den drei anderen Christopher Haase, Marc Basseng und DTM-Meister Mike Rockenfeller. Aber zu kurz kommt der Audi-Erprobungsfahrer nicht, meint er.
O-Ton
Bleibt nur zu hoffen, dass das Wetter ein Einsehen hat. Temperaturen wie die angekündigten sieben Grad zum Rennstart wärmen weder Herzen noch Reifen an.
Harald Schönfelder, Redaktion ... Nürburgring | 
