 ©Foto:Westfalenhallen Dortmund Info: Am Wochenende wird die Creativa größer. Dann kommt zur Hauptmesse der Puppen- und Bärenmarkt. Im Kollegengespräch geht es um das Ausstellungsangebot an dem und die Shows auf der Aktionsbühne. Die ist am Samstag von der myboshi-Häkel-WM besetzt. Am Sonntag gibt es dann wieder das normale Programm mit Modenschauen.
Anmoderation: Seit Mittwoch läuft in den Dortmunder Westfalenhallen die Creativa, Europas größte Messe für kreatives Gestalten. Am Wochenende geht es aber erst so richtig los, dann wird die Messe noch etwas größer als unter der Woche. Nur am Wochenende gibt es den Puppen- und Bärenmarkt auf der Messe.
Frage 1: Messereporter Harald Schönfelder, es ist ja schwer, etwas zu beschreiben, das noch nicht da ist. Aber was gibt es denn auf dem Puppen- und Bärenmarkt?
Frage 2: Auf der Messe gibt es ja auch viele Vorführungen und eine Aktionsbühne. Was gibt es da zu sehen?
Frage 3: Auf der Messe gibt es ja neben dem Puppen- und Bärenmarkt noch weitere Schwerpunkte. Welche sind das?
Abmoderation: Also, es gibt ein volles Programm auf der Dortmunder Creativa. Die ist in den Westfalenhallen noch bis zum Sonntag geöffnet. Es dürfte voll werden. Haben Sie aber keine Scheu vor den etwas entfernter liegenden Parkplätzen. Zu denen fährt den ganzen Tag über der Messe-Express, also ein Bus-Shuttle.
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Antwort 1: Also, ein wenig ist dann auch schon unter der Woche zu sehen gewesen. Denn in der Halle 3B, in der der Markt seine Stände haben wird, stand die Tage schon eine kleine Vorschau, Vitrinen mit "Fashion Dolls", so ist der Titel. Das ist ein Teil einer Sammlung von Bettina Hoffmann, die eine so große Sammlung an Barbiepuppen hat, dass sie es mit der sogar zu einem Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde geschafft hat. Neben Barbies sind aber auch etliche andere Puppen dabei, das geht bis zu den so genannten Reborn-Puppen, Babypuppen, die besonders lebensecht aussehen.
Antwort 2: Ja, die ist zuerst in fester Hand der Jungs von myboshi, das sind die mit den Häkelmützen. Auf der Aktionsbühne gibt es am Samstag die Häkel-Weltmeisterschaft. Ein Knäuel Wolle so schnell wie möglich in eine Mütze verwandeln, das ist das Muss zur Qualifikation. Damit vergeht der Vormittag. Am Nachmittag gibt es dann das Finale. Am Sonntag gibt es dann das normale Programm auf der Bühne mit Modenschauen, da ist auch die Uni Paderborn dabei, mit ihrer Slow Fashion. Was der Begriff bedeutet, erklärt Laura Schlütz, Studentin des Mode-Textil-Designs.
O-Ton
Es geht also um nachhaltige Mode, lieber weniger, dafür bessere Mode haben. In dieselbe Richtung geht die Show von M3, konventioneller wird es mit der Strickmodenschau.
Antwort 3: Es gibt noch die Abteilungen LandGarten, da gibt es Gartenaccessoires und Deko, Blumenzwiebeln und auch Werkzeuge. Und es gibt die Perlenexpo. Dort gibt es Glasperlen und andere in allen Farben und Formen. Wer das Hobby betreibt, der macht daraus Schmuckstücke, so wie Sabine Lippert, die aus dem Hobby ihren Beruf gemacht hat und Glasperlen verkauft. Sie erzählt, was das Schöne an der Perlerei ist.
O-Ton
Dazu gibt es auch noch das Designer Village, in dem die Topleute der Perlenszene ihre Arbeit zeigen. Die Spitzengilde hat eine eigene Ausstellungsfläche und auch eine Modenschau. Daneben gibt es auch an einigen Ständen Vorführungen und in zwei kleineren Räumen der Westfalenhallen Vorträge und Workshops zu Handarbeitsthemen. Die gibt es aber nur am Samstag.
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