„Koelnmesse 3.0“ | 24.11.14 | Köln
Messecity, Koelnmesse 3.0, Euroforum Nord: Deutz wird umgebaut
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Info: Die Industrie hat sich aus dem Kölner Stadtteil Deutz schon lange verabschiedet. Bald sollen ihre Reste unter neuen Stadtvierteln verschwinden. Die heißen Messecity und Euroforum Nord. Als erstes beginnt aber die Koelnmesse auf ihrem Gelände mit dem Projekt Koelnmesse 3.0. Im Jahr 2015 geht es los. Im Beitrag geht es um die Veränderungen in Deutz.

Anmoderation: Der rechtsrheinische Teil Kölns wird umgebaut. Der Stadtteil Deutz war einmal ein mächtiger Industriestandort, doch nach und nach verließen die Firmen und ihre Werkshallen die Stadt. Zwischen Bahnhof, der Koelnmesse und dem Rhein blieben mitten in der Stadt freie Flächen. Die Zeit der vielen Parkplätze dort ist aber gezählt. Der Stadtteil wird großflächig umgebaut. Und die Pläne für Deutz haben jetzt Zuwachs bekommen. Ab dem nächsten Jahr baut die Messe an ihrem Projekt Koelnmesse 3.0.

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Beitragstext: O-Ton
sagt der Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters über den Stadtteil auf der rechten, der ja auch falschen Seite, eben der "schäl Sick" Kölns. Messecity heißt das Bürohausviertel, das Deutz mit dem Bahnhof und der benachbarten Koelnmesse als Zentrum zu einem Handels- und Logistikzentrum werden lassen soll. Und dem greift ab dem nächsten Jahr die Messe mit ihrem Projekt vor.
O-Ton
Die ältere Hälfte der bestehenden Hallen wird renoviert werden und im Süden, in Richtung Bahnhof und zukünftiger Messecity soll eine große Freifläche für Fußgänger und Besucher die ICE-Bahnstrecke überspannen. Dazu kommen noch Neubauten auf dem Messegelände. Bis 2030 soll alles fertig sein, als erstes werden die neue Halle und ein Parkhaus an der Zoobrücke stehen. Geht alles nach Plan, dann stehen sie beide bereits 2018, sagt Messechef Gerald Böse.
O-Ton
Dazu kommen noch Brücken, die den Transport bei Auf- und Abbau und die Messbesucher vom ebenerdigen Stadtverkehr trennen sollen. Auch nördlich der Messe und der Zoobrücke steht der Stadtumbau an, dort sollen auf dem Gelände der ehemaligen Klöckner-Humboldt-Deutz-Werke unter dem Namen Euroforum Nord Büro- und Wohnhäuser entstehen. Und alles verbindet die Deutz-Mülheimer-Straße, die durch die Projekte auf langer Strecke aus der  rechtsrheinischen schäl Sick eine schick Sick machen soll. Was Gerald Böse über den Abschnitt an der Messe sagt, soll auch für den gesamten Stadtteil gelten.
O-Ton
Harald Schönfelder, Redaktion ... Köln

O-Ton: Jürgen Roters, Oberbürgermeister der Stadt Köln, 50667 Köln;
Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung, Koelnmesse GmbH, 50667 Köln
Länge: 2:58 (divers kürzbar)
Autor: Harald Schönfelder

erstellt: 24.11.2014 
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