©Foto:Koelnmesse
Info: Lange vor der Fotografie gab es bereits die Camera obscura. Seit der Erfindung der Fotoplatte kann die auch mehr als nur eine Szene in Schattenrissen auf weißem Tuch darstellen. Und als Liebhaberstück hat die Lochbildkamera mit eingelegtem Film bis heute überlebt. Auch auf der photokina stellt die Firma Mono-C ein paar Lochbildkameras aus, einfach und aus Blech sowie edel und aus Holz.
Neubert antwortet auf folgende Fragen:
1. Sie bieten Lochkameras an, also einfachste Kameras, die ja eigentlich längst ausgestorben sind. Was macht den Reiz aus?
2. Auf Linsen und Objektive wird ja ganz verzichtet. Was tritt denn an deren Stelle? Loch ist ja nicht gleich Loch ...
3. Ich hab ja weder einen Sucher noch eine Möglichkeit zum Scharfstellen, worauf kommt es beim Fotografieren mit einer Lochbildkamera an?
4. Und der Rest ist eine Schätzung Pi mal Daumen?
5. Sie haben ja den Digitalspeicherchip angesprochen, hier bei Ihnen am Stand ist ein Kleinbildfilm eingelegt. Worauf "speichere" ich üblicherweise die Bilder?
6. Exotische Maschinen werden ja gerne recht teuer, wie viel muss ich denn für eine Lochbildkamera ausgeben?
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