©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Von hinten ist für den Laien kaum ein Unterschied zu sehen, die Dub Box sieht wirklich aus wie das Heck eines liebevoll gepflegten VW-Oldies. Von vorne sieht das kleine Wohnmobil allerdings genau so aus wie von hinten. Zwei VW Bus-Hecks zusammen bilden die Dub Box, einen Wohnwagen mit Retro-Look. Echte Oldtimer wurden dafür aber nicht gemeuchelt.
Anmoderation: Groß und weiß, so sehen die meisten Wohnwagen aus, die auf dem Caravan Salon zu sehen sind. Nur die Außendeko unterscheidet sie ein wenig. Ein Neuling auf dem deutschen Markt stemmt sich dagegen. Die Dub-Box besteht aus zwei nachgebauten und zusammengefügten VW Bus-Enden. Und drin ist auf kleinem Raum Platz für das Notwendige. Hago Scheibling von Dub Box stellt es vor.
O-Ton 1: "Die Dub Box ist grundsätzlich ausgestattet mit einem komfortablen Doppelbett ... einer Küche mit den entsprechenden Schränken ... erweitern um ein Hochdach ... um komplette Stehhöhe zu erreichen ... um eine Standheizung, größere Kühlschränke."
Zwischenmoderation: Wie sein optisches Vorbild, die erste Version des VW Busses, der T1, ist die Dub Box längst globalisiert. Engländer hatten die Idee, das Fahrzeugheck in Fiberglas zu gießen und nachzubauen.
O-Ton 2: "Die Dub Box wurde von Matt und Becky Clay ... entwickelt ... konnte keinen Anhänger finden, der von einem T1 gezogen werden konnte ... selbst in die Hand genommen und die Dub Box entwickelt."
Zwischenmoderation: Damit sich die Kunden wohlfühlen, können sie zwischen etlichen Farben auswählen, genauso die Polster, die Art es Furniers und den Bodenbelag. Erst lief das Geschäft nur in England, dann aber auch in den USA und jetzt haben die Hersteller auch Importeure für den deutschen Markt gefunden. Und eines der Modelle können die Besucher des Caravan Salons sogar gewinnen.
O-Ton 3: "Die Dub Box lässt sich gewinnen in Halle 5 ... ist ein Shorty, die nur eine Sitzgelegenheit und einen Tisch hat, den man zu einem Bett umbauen kann und eine Kochgelegenheit ... und auch von kleinen Zugfahrzeugen zu ziehen."
Abmoderation: Mitmachen lohnt sich, denn der in kleiner Serie gebaute Wohnwagen aus VW Bus-Popos hat seinen stolzen Preis. Knapp 12.000 Euro sind bereits für den Shorty fällig. Neu hat die Firma auch einen Verkaufswagen für kleine Geschäfte im Programm. Der ist zwar deutlich teurer, hat aber dafür aber auch den gleichen Charme und Charakter.
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