Info: Beitrag über Wintercaravaning mit verschiedenen O-Tönen von Herstellern und einem Campingplatzbetreiber aus Österreich zu Isolation, Warmluftzirkulation und Fußbodenheizung im Fahrzeug sowie dem Wintercampen gleich neben der Skipiste.
Anmoderation: Ein Urlaub im Zelt, Wohnwagen oder Reisemobil kann im Sommer herrlich sein. Auf einem Campingplatz oder in freier Natur bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen ist es der wahre Genuss. Aber es geht auch anders. Wintercamping bei Eis und Schnee und Minusgraden kann ebenso ein echtes Erlebnis sein! Dies hat unser Messereporter Andreas Hecker auf dem Caravan Salon in Düsseldorf herausgefunden:
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Beitragstext: Camping-Urlaub an 365 Tagen im Jahr – so lautet die Devise für manche Hersteller von Wohnwagen und Reisemobilen. Peter Vlaanderen von der schwedischen Firma Kabe, die auf Wintercamping spezialisiert ist, sagt zum neuen Trend: O-Ton Und fügt selbstsicher hinzu: O-Ton Da ist der beinahe Wohlfühlurlaub von der Sahara bis zum Nordkap möglich. Ganz wichtig ist natürlich die Verarbeitung und die Isolation, damit nicht nur im Sommer, sondern eben auch im Frühling, Herbst und vor allem Winter vernünftig gecampt werden kann, erklärt Erich Reichart vom Hersteller Cabby, der sich Industrieschaumstoff zu Nutze macht: O-Ton Und nicht nur der Rücken bleibt warm, sondern praktischerweise auch die Kleidung in den Schränken, hinter denen die Warmluft zirkuliert. Und überhaupt nicht fehlen darf bei Minustemperaturen draußen natürlich die Fußbodenheizung drinnen: O-Ton In Schweden machen zwei Drittel aller Caravanbesitzer Sommer- und Wintercamping. Wobei dies keineswegs nur in Skandinavien möglich ist. Im Nachbarland Österreich hat sich der 4-Sterne- Campingplatz Mauterndorf im Salzburger Land darauf schon spezialisiert, sagt Mitbetreiber Andreas Rest: O-Ton Und auch er hat in der jüngeren Vergangenheit einen Trend hin zum Wintercamping ausgemacht: O-Ton Auf über 2.000 Metern geht das Skigebiet mit seinen rund 50 Pistenkilometern. Winter-Camping kann also durchaus warm und sportlich sein. Andreas Hecker, Redaktion – Düsseldorf.
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