Anuga FoodTec 2012 | 27.03.12 - 30.03.12 | Köln
"Nacktscanner" für sichere Lebensmittel
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Info: Babynahrung, Ketchup oder Chips. Lebensmittel müssen sicher sein. Metallteile oder Plastik haben in essbaren Produkten nichts zu suchen. Die Industrie rüstet mit High-Tech auf, um ärgerliche Rückrufaktionen zu vermeiden. "Nacktscanner" für Lebensmittel sollen dabei helfen.

Anmoderation: Wir wollen alle sichere Lebensmittel – ob Suppen, Schokolade oder Ketchup. Wir wollen nicht in eine Schokolade beißen und da Metallteile finden. Das ist wenig appetitlich und zudem gefährlich. Die Lebensmittelindustrie rüstet allerdings auch schwer auf. Modernste Technik soll Verunreinigungen von Lebensmitteln verhindern. Unser Messereporter Markus Dohmann hat sich auf der „Anuga FoodTec“ in Köln umgeschaut und ist auf Röntgenstrahlen und Nacktscanner gestoßen.

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Beitragstext: Sichere Lebensmittel sind in der globalen Massenproduktion die Herausforderung der modernen Zeit. Bei sicheren Lebensmitteln geht es um den guten Ruf jedes einzelnen Unternehmens – weltweit. Sven G. Bodell von Food Radar Systems aus Schweden weiß, dass mit Lebensmittelsicherheit nicht zu spaßen ist.

O-Ton [overvoiced] "Firmen bauen ihren Namen gegenüber dem Verbraucher auf, ihr Firmenname sollte für etwas stehen. Und es ist einfach wichtig, dass die Lebensmittel, die sie verkaufen sicher sind. Es kann aber dazu kommen, das Dinge entdeckt werden und die Produkte aus den Regalen genommen werden. Das führt zu schlechter Publicity. Die Leute werden das Produkt meiden. Das kann verdammt teuer werden."

Mit „Food Radar“ haben die Schweden eine einzigartige neue Technologie zur Entdeckung „unsichtbarer“ Fremdkörper in Lebensmitteln entwickelt.

O-Ton [overvoiced] "Wir kontrollieren das Produkt bevor es verpackt wird, bevor es in ein Glas kommt oder in eine andere Verpackung. Also, vor der Abfüllung. So kann man die Fremdstoffe aussortieren bevor sie in die Verpackung kommen. Dazu benutzen wir Mikrowellen."

Auch Mettler Tolerdo setzen auf Hightech, wenn es um die Erkennung von Fremdstoffen in Lebensmitteln geht. Dabei ist es egal, ob Ketchup oder Chips kontrolliert werden müssen, sagt Ralph Swinka von Mettler Toledo.

O-Ton

Das große Ziel ist es alles aus Baby-Nahrung, Suppen oder Cornflakes rauszuhalten, was das nicht herein gehört. Denn eine Rückrufaktion wollen die Lebensmittelunternehmen auf jeden Fall vermeiden.

O-Ton

Markus Dohmann. Redaktion ... Köln

O-Ton: Sven G.Bodell, Food Radar Systems AB, Göteborg, Schweden;
Raplph Swinka, Marketing Manager, Mettler Toledo, 31180 Giesen
Länge: 2:00 (divers kürzbar)
Autor: Markus Dohmann

erstellt: 28.03.2012 
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