Kieler Woche 2005 | 18.06.05 - 26.06.05 | Kiel
Die Windjammerparade - eines der Highlights

Anmoderation:
Jedes Jahr ist ein Highlight der Kieler Woche das Treffen der weißen Riesen der Meere. Die Windjammerparade ist mit über 100 Traditionsseglern eine Augenweide nicht nur für Seeleute. Stefanie Dreyer war für uns auf der Alexander von Humboldt...

Frage1: Wie sah es denn auf der Kieler Förde aus?

Frage 2: Stefanie: Woher kommt denn eigentlich der Begriff Windjammer?

Frage 3: Wie ist die Stimmung an Bord gewesen?

Frage 4: Was haben die Passagiere denn so zu der Atmosphäre an Bord gesagt?

Frage 5: Heute (Sonntag) ist letzter Tag für Dich - wie war die Kieler Woche?

Abmoderation: Danke Stefanie Dreyer von der Kieler Woche – und da wind wir mal gespannt, ob wir Dich demnächst beim Segelkurs sehen.


Antwort 1: Ja es war anfangs bewölkt und hat geregnet. Aber trotzdem war es ziemlich voll. Und es hat ganz schön schaukelt. Es war alles unterwegs, von kleinen Booten bis hin zu Vollschiffen, Schonern, Briggs, und anderen Traditionsseglern. Dieses Jahr wurde die Parade vom spanischen Schulschiff Juan Sebastian de Elcano angeführt. Der Viermaster ersetzte die Gorch Fock die leider dieses Mal nicht dabei sein konnte, weil sie noch auf einer Ausbildungsreise in Cadiz ist.

Antwort 2: Ich habe mir von Kapitän Lamprecht erklären lassen,  dass das Wort jammern in dem Fall aus dem Englischen kommt und to jam heisst. Das so viel bedeutet wie der Wind presst gegen die Segel und das Schiff muss richtig arbeiten um gegen diese Kraft anzukommen.

Antwort 3:  Die Stimmung war gut. Nordlichter kann nichts erschüttern, natürlich war das Wetter zu Anfang nicht  so wie wir es uns erhofft hatten, aber alle hatten ihre Ferngläser gezückt und die Fotoapparate dabei und waren ganz optimistisch.

O-Töne Passagiere : ...kommen damit ganz gut klar, werden uns mental darauf vorbereiten, dass die Sonne wieder kommt, nein das Wetter stört überhaupt nicht ist ja nicht kalt... bin guter Laune kann doch nur besser werden.
Selbst der Kapitän meinte uns sei übel mitgespielt worden.
O-TON Kapitän: Also so was und genau von vorne und so unglücklich hat Kiel das noch nicht getroffen  seit vielen vielen Jahren.

Antwort 4: Ah die waren total begeistert. Das war ja Segelkunst vom Feinsten.
O-Töne: Fantastisch, wunderbares Flair dieses Schiff, ..find ich ganz toll, die Jungs sind prima hier an Bord, ist wirklich fantastisch so’n Segelschiff zu erleben, dadurch das die Crew ja nicht ständig an Bord ist ... dass die Zusammenarbeit so super klappt... schon beeindruckend.

Antwort 5: Das Wetter war bis auf gestern ein Traum. Ich könnte fast zum Segler werden. Bin ganz angetan von dem Sport.

Antwort 6: Wart`s ab.

O-Ton: Passagiere und Kapitän auf der Alexander von Humboldt
Länge: 2:12 (6 Antworten)
Autor: Stefanie Dreyer

erstellt: 26.06.2005 
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