IDS 2011 | 22.03.11 - 26.03.11 | Köln
Wo ist das Loch? Mit der Spezial-Kamera beim Zahnarzt auf der Suche

Info: In der Zahnarztpraxis wird seit Jahren aufgerüstet: 3D-Röntgen, Scanner oder Laser. Die Angst vor dem Horror-Zahnarzt soll es in Zukunft nicht mehr geben und der Patient soll dabei professionell behandelt werden. Auf der Internationalen Dental-Schau in Köln werden vom 22.03. bis zum 26.03. die Neuheiten in der Zahnmedizin gezeigt.

Anmoderation: Schon als Kind entwickeln die meisten von uns eine mehr oder weniger heftige Abneigung gegen Zahnärzte. Bohrer, Zangen und Kratzer haben das Vertrauen nachhaltig erschüttert. Dennoch will jeder ein strahlendes Lächeln. Also müssen wir uns schon alle halbe Jahre mal aufraffen und eine Zahnarztpraxis besuchen. Die Zahnärzte und die Zahntechnik wollen uns den Aufenthalt aber auch so angenehm wie möglich machen. Viele Teile der Behandlung laufen mittlerweile virtuell ab – ohne, dass an den Zähnen rumgezogen wird oder der Mund stundenlang offen bleiben muss. Unser Messereporter Markus Dohmann hat auf der Internationalen Dental-Schau in Köln die Neuheiten der Zahntechnik bestaunt.

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Beitragstext: Auch die Zahnarztpraxis wird in Zukunft von Flachbildschirmen und Computern dominiert sein. Das grobe Herumfuchteln mit Zangen und Bohrern könnte bald endgültig der Vergangenheit angehören. Der völlig schmerzfreie Zahnarztbesuch wird zwar wohl ein Traum bleiben, aber die Entwickler arbeiten fieberhaft daran, Lösungen zu finden, um den Zahnarztbesuch so schön wie möglich zu gestalten. So soll es bald ein Ende haben mit Würgereiz durch Abdruckmassen und aufgesperrtem Kiefer. In 3D und digital wird der Mundraum mit einem cara TRIOS Scanner z.B. erkundet, sagt Norbert Ueberrück von Heraeus Kulzer.
O-Ton
Röntgenstrahlen werden zudem immer mehr aus den Zahnarztpraxen verbannt. Moderne Bildgebungsverfahren durch Licht sind auf dem Vormarsch. Kameras erkunden den Mundraum und geben ein genaues Bild der Lage ab. Karies entgeht dem Hightech Zahnarzt nicht mehr und der Patient schaut auf dem Bildschirm zu. Zahnlücken werden mit der integrierten Implantologie schon vorher virtuell geschlossen, erläutert Wilhelm Schneider von Sirona.
O-Ton
Für Schneider soll es irgendwann den virtuellen Patienten geben und Behandlungen, die am Computer simuliert werden.
O-Ton
Die Zahnmedizin arbeitet zudem ständig daran, dass Bohren entweder schmerzfrei zu gestalten oder sogar ganz auf das Bohren zu verzichten. So wird mit flüssigem Kunststoff gegen Karies gekämpft – ohne sirrenden Bohrer. Ein Traum für uns Patienten.
Markus Dohmann Redaktion … Köln

O-Ton: Dr. Norbert Ueberrück, Heraeus Kulzer, 63450 Hanau;
Wilhelm Schneider, Marketing-Leiter, Sirona, 64625 Bensheim
Länge: 2:42 (divers kürzbar)
Autor: Markus Dohmann

erstellt: 21.03.2011 
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