Info: Am Dienstag (05.10.) startet in Essen die security 2010. Das Treffen der Sicherheitsbranche gilt als die Nummer 1 weltweit. 1.100 Aussteller aus 38 Nationen präsentieren ihre Produkte rund um das Thema Sicherheit. Die Veranstalter rechnen mit über 40.000 Fachbesuchern. Von IT-Sicherheit über Tresore bis zu Panikräumen erstrecken sich die Themen.
Anmoderation: Stellen Sie sich vor: die Einbrecher sind schon im Haus. Es sind mehrere, Sie fühlen sich bedroht. Sie wollen nur weg. Einziger Fluchtweg in den Keller, in den Panikraum. Panic Room ein ganzer Kinofilm mit Jodie Foster hat sich mit Sicherheitsräumen in Häusern beschäftigt - fiktiv. Aber es gibt sie wirklich diese Panikräume. Sie werden gebaut und in deutschen Häusern integriert. Unser Messereporter Markus Dohmann hat sich auf der Security Messe 2010 in Essen in einem Panikraum umgeschaut.
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Beitragstext: Der Kinofilm Panic Room mit Jodie Foster hat die Vorstellung von einem Sicherheitsraum im Haus geprägt. Ein Bunker mit mehreren Zentimeter dicken Stahlwänden, Überwachungsmonitoren, separater Belüftung und eigenem Telefonanschluss. Dorthin in diesen Raum flieht Jodie Foster im Streifen von 2002 mit ihrer Filmtochter vor einer Einbrecherbande. Es gibt sie aber wirklich diese Panikräume. Andreas Roß von Gunnebo stellt sie her. O-Ton Dieser Panikraum ist im Baukastensystem auf und wieder abbaubar. Leicht ist er – aber trotzdem kein Leichtgewicht. O-Ton Einem Dauerbeschuss von einer Kalaschnikow wird er wohl nicht standhalten. Dieser Panikraum ist auch nicht zum Übernachten gedacht – auch wenn er mit einem Bett, Nahrungsmitteln und Campingtoilette ausgestattet werden kann. Außerdem sind die Sicherheitsräume oft mit Monitoren ausgestattet. Denn für viele Kunden ist es wichtig, außerhalb des Panikraumes alles beobachten zu können. O-Ton Es bleibt aber dabei – wer einen Panikraum hat, will vor allem in Gefahrensituationen eines: schnelle Hilfe. O-Ton
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