Info: Der Weißbier-Roboter ist die Attraktion am Stand der Firma Grenzebach auf der Düsseldorfer Glasmesse. Vollautomatisch öffnet er die Flasche, nimmt sich ein Weizenglas und gießt ein, ohne dass es überschäumt oder Hefe in der Flasche zurück bleibt. Eigentlich als neuartiger Messe-Gag gedacht, gibt es sogar schon Überlegungen, den Roboter tatsächlich professionell einzusetzen.
Anmoderation: Weißbier einschenken ist schon eine Kunst für sich, entweder es schäumt über oder es bleibt noch Hefe in der Flasche. Ein Weißbier-Roboter hat das Eingießen jetzt aber perfektioniert. Der Roboter steht zur Zeit aber nicht auf dem Oktoberfest, sondern noch bis heute auf der Düsseldorfer Glasmesse. Mehr dazu von Elke Preisinger.
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Beitragstext: Kein Altbier, nein, der bayrische Glasmaschinenbauer Grenzebach hält sich an regionale Produkte und große Gläser. Die Idee für den Weißbier-Roboter ist auf der Hochzeit eines Programmierers der Firma entstanden. Er bekam einen Prototypen geschenkt. Den galt es weiterzuentwickeln, aber nicht nur, um das Trinken zu üben, wie Prokurist Egbert Wenninger betont. O-Ton Und bleiben nicht nur dank großer Gläser länger am Stand, sondern schaun auch gern dem orange-schwarzen Roboter in Kellner-Größe beim Hantieren zu. Jeder Griff sitzt, auch beim Eingießen schäumt nichts über. O-Ton Dann wäre das ja auch was für den professionellen Einsatz. Zum Beispiel für die Bedienung, die es beim Weizen einfach nicht schafft, die ganze Hefe mit ins Glas zu schütten. O-Ton Und dann schließt die Schaumkrone auch noch bündig mit dem Weizenglas ab. O-Ton Da darf aber auch kein Tropfen Spülmittel mehr im Glas sein, sonst schäumts auch beim Roboter über, oder? O-Ton Kann der Roboter das Glas danach auch wieder saubermachen und in den Schrank stellen? O-Ton Dann weiterhin viel Spaß beim Austüfteln und Austrinken. Elke Preisinger Redaktion … Düsseldorf
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