Info: Beitrag zum Start der glasstec und solarpeq. Dabei werden die erstmalige Verknüpfung der 40 Jahre alten glasstec zur neu ins Leben gerufenen solarpeq beleuchtet sowie der Themenschwerpunkt Energieeffizienz und ein besonderes Bauwerk aus Glas näher betrachtet.
Anmoderation: Es gehört zu unserem alltäglichen Leben und doch bemerken wir es kaum oder machen uns in der Regel kaum Gedanken darüber: das Glas. Wir trinken jeden Tag daraus, gucken hindurch, um aus dem Fenster nach dem Wetter zu sehen oder schauen im Auto, in Bus oder Bahn hinaus. Und wenn wir es fallen lassen, dann bringt es sogar – so sagt der Volksmund – Glück, zumindest seine Überreste, die Scherben. In Düsseldorf dreht sich vom kommenden Dienstag an (28.09.) alles ums Glas. Und unser Messe-Reporter Andreas Hecker hat sich schon jetzt den ungetrübten Durchblick verschafft.
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Beitragstext: Ob die Herstellung von Glas, seine Veredelung, das Handwerk oder die Kunst. Knapp 1.300 Aussteller zeigen vier Tage lang so ziemlich alle Neuheiten ihrer Branche. Erstmals dabei ist die Verbindung von Glas und Solar auf der neuen Veranstaltung solarpeq. Hans Werner Reinhard, stellvertretender Messe-Geschäftsführer, erklärt. O-Ton Eine weitere Verbindung, die im Fokus der Veranstaltung steht, ist die Verbindung von Glas und Energie. "Effizienz" heißt das Zauberwort – und das in allen Bereichen. O-Ton Denn während bei der Glasherstellung bereits fast alle thermodynamischen Prozesse energie-sparend optimiert wurden, besteht bei der Verwendung von Glas in Fassaden noch enormes Einsparpotenzial. Dies sagt Jochen Overath, der Hauptgeschäftsführer vom Bundesverband der Glasindustrie. O-Ton Ohnehin ist die Glasindustrie in Deutschland schon die energie-effizienteste der Welt. Wobei ein weiterer wesentlicher Vorteil zur Energieeinsparung darin liegt, dass Glas praktisch zu 100% recyclebar ist. Und damit wird die CO2-Ausschüttung bei der Produktion über den gesamten Lebensweg hinweg wieder wett gemacht, so Overath weiter. Aber aus Glas können auch Kunstobjekte entstehen. Und das ganz passend zum Jubiläum - sowie zur Altbierstadt Düsseldorf, so Hans Werner Reinhard. O-Ton Na dann, Prost! Andreas Hecker, Redaktion ... Düsseldorf |