Info: Der RuhrtalRadweg könnte die Idee für den nächsten Sommerurlaub sein. Abstecher in die Industriemetropolen des Ruhrgebiets machen oder einfach nur die Natur genießen - Hier kommt jeder Hobbyradler auf seine Kosten.
Anmoderation: Wer an das Ruhrgebiet denkt, hat wohl vor allem hohe Schornsteine und riesige Industrieanlagen vor Augen. Aber: Das Ruhrgebiet ist noch viel mehr. Auf dem RuhrtalRadweg findet sich die typische Industrielandschaft einzigartig verbunden mit kulturellen Highlights und Natur pur. Dana Christin Happe vom Arbeitskreis RuhrtalRadweg stellt die Route auf der Messe „Fahrrad 2010“ in Essen vor und sagt: Hier kommt jeder Hobbyradler auf seine Kosten:
O-Ton 1: "Also, es ist ziemlich abwechslungsreich … Da muss man dann halt ein bisschen weiter vom Weg wegfahren."
Zwischenmoderation: Der RuhrtalRadweg allein ist schon 230 Kilometer lang. Von Winterberg aus führt er die Radler vorbei an Steinbrüchen, historischen Stadtkernen und stillgelegten Zechen. Besonders sportlich müssen die Urlauber aber nicht sein, um den Weg zu schaffen, sagt Dana Christin Happe:
O-Ton 2: "Also, wenn man in Winterberg startet ... da es da bergab geht … Freizeitparks liegen auch auf dem Weg."
Zwischenmoderation: Der RuhrtalRadweg ist nicht nur etwas für jede Altersstufe, sondern auch etwas für jeden Geldbeutel. Übernachten können die Radtouristen in Pensionen und Hotels jeder Preisklasse. Eine Nacht plus Frühstück in der Jugendherberge gibt es bereits für 20 Euro. Noch günstiger wird es auf den Campingplätzen direkt an der Strecke. Dana Christin Happe schätzt ein, wie lange die Urlauber einplanen sollten:
O-Ton 3: "Wenn man was sehen möchte … Wenn man ein bisschen mehr Zeit mitbringt, kann man schon so acht Tage fahren.“
Abmoderation: Der RuhrtalRadweg verbindet Industriekultur mit Natur. Viel erleben und dabei auch noch an der frischen Luft sein – Ich finde, das ist eine super Idee für den Sommerurlaub.
|