ISM & ProSweets 2010 | 31.01.10 - 03.02.10 | Köln
Sprühschokolade, Kölnisch-Wasser oder Sushi-Schokolade - Das sind die Neuheiten

Info: Ein Kollegengespräch rund um die ISM 2010 mit dem Themenschwerpunkt Highlights und Neuheiten.

Anmoderation: Ich freue mich jedes Jahr wieder auf die Highlights der Süßwarenmesse. Die beginnt am Sonntag (31.1.10) in Köln. Und ich freue mich deshalb, weil die Industrie es immer wieder schafft, mich mit außergewöhnlichen, tja zum Teil ekligen Geschmacksrichtungen zu überraschen.

Frage 1: Unser Reporter Bamdad Esmaili hat sich umgeschaut und kennt die Highlights. Worauf können wir uns dieses Jahr freuen? 

Frage 2: Das hört sich ja alles gut an. Werden solche Geschmacksrichtungen neu entwickelt, weil sonst der Umsatz sinkt oder warum kommen immer mehr skurrile Süßwaren auf den Markt? 

Abmoderation: Vielen Dank an unseren Reporter Bamdad Esmaili. Er hat die neuesten Trends der Süßwarenmesse in Köln vorgestellt. Die beginnt am Sonntag (31.1.10) und ist leider nur für Fachbesucher.

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Antwort 1: 
Tja die Liste ist eigentlich lang. Mein absolutes Highlight ist zum Beispiel ein regionales Angebot aus Köln: Schokolade mit „Kölnisch Wasser“ Geschmacksrichtung. Den Duft kennt man ja vielleicht von der Oma, jetzt gibt es die Schokolade dazu. Dann gibt es Schokoladen-Sushi oder Sprüh-Schokolade. Es gibt Anti-Stress-Pillen, Bonbons mit Chili-Mango oder Litschi Geschmack oder Schokolade mit süßer Zwiebel. Für diejenigen, die auf die Ernährung besonderen Wert legen, gibt es beispielsweise Biogebäck mit extra nativem Olivenöl, also mit gesundem Fett oder Vollkornbrotschokolade. Und als Weltneuheit gibt es jetzt Cola in fester Form.

Antwort 2: In der Tat muss sich die Industrie immer wieder was Neues einfallen lassen, damit der Umsatz stabil bleibt. Im Krisenjahr 2009 musste die Süßwarenbranche nämlich leichte Rückgänge hinnehmen: Der Umsatz sank um 0,6 Prozent auf 12,2 Milliarden Euro. In diesem Jahr könnte sich das ändern. Wegen der Fußball-WM erhoffen sich Industrie und Handel Absatzimpulse, sagt Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer, Handelsverband Deutschland. 
O-Ton
Allerdings müssen sich die Verbraucher darauf einstellen, dass die Snacks zum Fußball etwas teurer werden, weil die Rohstoffpreise deutlich gestiegen sind.

O-Ton: Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer, Handelsverband des Deutschen Einzelhandel e.V., 10117 Berlin
Länge: 1:42 (2 Antworten kürzbar, einzeln und individuell einsetzbar)
Autor: Bamdad Esmaili

erstellt: 26.01.2010 
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