MEDICA 2009 | 18.11.09 - 21.11.09 | Düsseldorf
Aus die Laus!

Info: Kopfläuse sind (leider) weit verbreitet. Eine amerikanische Firma hat nun ein Gerät entwickelt, das nicht nur aussieht wie ein ganz normaler Haartrockner (Fön), sondern das mit fast dem gleichen Prinzip diese unliebsamen Insekten beseitigt. Und das ganz ohne Zusatzmittel wie hochgiftige Insektizide.

Anmoderation: Wir machen mal ein kleines Experiment. Ich sage ihnen nur ein Wort und sie werden sich unweigerlich am Kopf oder am ganzen Körper kratzen. Wetten dass...? ... Läuse! Na, juckt es schon!? Ein unangenehmes Gefühl ist es auf jeden Fall, allein der Gedanke an diese Tierchen beschert einem eine Gänsehaut. Auf der „MEDICA" wird in diesen Tagen eine neue Behandlungsmethode vorgestellt, hat unser Messe-Reporter Andreas Hecker herausgefunden.

Frage 1: Andreas, wie funktioniert das ganze genau?

Frage 2:
 Es ist aber dennoch eine ganz ungefährliche Behandlungsmethode, um Läuse und Nissen zu beseitigen?

Frage 3: Welchen Vorteil hat diese Behandlungsmethode noch?

Frage 4: Aber es ist wohl eher kein Gerät für den Privatgebrauch?

Abmoderation: Gib der Kopflaus keine Chance! Das waren Informationen von unserem Messe-Reporter Andreas Hecker aus Düsseldorf. Dort wird in diesen Tagen auf der "MEDICA" eine Neuheit präsentiert, die auf ganz einfache Art und Weise die unangenehmen Insekten austrocknet und innerhalb kürzester Zeit vernichtet.

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Antwort 1:
Andreas: Nun, das ist im Prinzip ganz einfach. Denn die Firma Larada Sciences hat quasi einen Fön entwickelt, der nicht nur genau so aussieht, sondern sich auch so anhört:
O-Ton
Und dieser Fön pustet die Kopfläuse allerdings nicht einfach so weg, sondern bekämpft sie regelrecht. So eine Art amerikanisches Barbecue in der Light-Version, erklärt Unternehmensleiter Larry Rigby die Vorgehensweise des so genannten „Louse Buster":
O-Ton

Antwort 2: Absolut. Die Temperatur liegt bei etwa 60 Grad Celsius und die Behandlung ist daher im Gegensatz zu einem herkömmlichen Fön völlig unbedenklich:
O-Ton

Antwort 3: Ein weiterer sehr positiver und wichtiger Nebeneffekt ist der Verzicht auf Insektizide oder Pestizide, also chemische Giftstoffe, die zu unangenehmen und teils lebensgefährlichen Verletzungen der Kopfhaut führen können, sagt Larry Rigby:
O-Ton

Antwort 4: Es könnte natürlich privat genutzt werden, aber das wäre doch ein bisschen zu teuer. Von daher richtet es sich eher an andere Institutionen:
O-Ton

O-Ton: Larry Rigby, Chairman & Chief Executive Officer Larada Sciences, Salt Lake City, Utah 84103, USA
Länge: 2:01 (4 Antworten, kürzbar und einzeln einsetzbar)
Autor: Andreas Hecker

erstellt: 19.11.2009 
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