Info: O-Töne der Vizedirektorin und Kuratorin des Museums für Ostasiatische Kunst über die riesigen Abreibungen auf Papier, die in einer der beiden Jubiläumsausstellungen zu sehen sind. Diese Abreibungen wurden im Frühjahr 2009 in den Bergen von Shandong (China) gemacht und werden in dieser Form und vor allem Größe nach Museumsangaben weltweit zum ersten Mal gezeigt. Die Abreibungen sind bis zu 16 Meter lang und fünf Meter breit.
Rösch antwortet auf folgende Fragen:
1. Wie würden Sie den besonderen Reiz beschreiben, der von diesen Papierabreibungen ausgeht?
2. Beschreiben Sie die Abreibungen mal – wie sehen die aus?
3. Was steht denn auf diesen Abreibungen, bzw. was sind das für Texte, die da im Original in Felsen eingraviert wurden?
4. Was hat die Buddhisten im 6. Jahrhundert dazu bewogen, diese Texte sehr mühsam in die Felsen zu gravieren? Es gibt da ein Beispiel in der Ausstellung, wo die Motivation für ihr Tun wiederum ebenfalls eingraviert wurde. Was war der Grund?
5. Muss man sich mit dem Buddhismus auskennen, um die Faszination dieser Ausstellung zu erkennen oder ist das für jedermann interessant?
6. Können Sie noch beschreiben, was in den Computeranimationen gezeigt wird?
|