Info: Jobbörsen im Internet kennen wohl die meisten von uns. Doch wie gut sind die eigentlich? Kann man tatsächlich gute Jobs dort finden? Wie sieht es mit wirklich guten Bewerbern über das Internet aus? Vertrauen Unternehmen bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter den Webseiten? Wie aktuell sind die Stellenanzeigen und wie unterscheiden sich die verschiedenen Anbieter? HINWEIS: Eine kürze Version finden Sie zum Download weiter unten.
Anmoderation: Jobbörsen im Internet kennen wohl die meisten von uns. Doch wie gut sind die eigentlich? Kann man tatsächlich gute Jobs dort finden? Wie sieht es mit wirklich guten Bewerbern über das Internet aus? Vertrauen Unternehmen bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter den Webseiten? Wie aktuell sind die Stellenanzeigen und wie unterscheiden sich die verschiedenen Anbieter? In Köln findet derzeit (22.-24.09.) Europas größte Fachmesse für das Personalmanagement statt. Und ja, auch Anbieter von Internet-Jobbörsen sind vertreten. Tim Sauerwein ist der Sache mal auf den Grund gegangen.
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Beitragstext: Per Klick zum Traumjob! Hört sich doch gut an, oder? Doch wo klick ich am besten? Eine Antwort darauf gibt es nicht, denn dafür gibt es im Internet Jobbörsen wie Sand am Meer. Und die unterscheiden sich, zum Teil jedenfalls. So findet man hier zum Beispiel reine Jobangebote, aber dort auch gute vakante Mitarbeiter. Getreu dem Slogan: Sie wissen, was Sie können. Bald weiß es auch Ihr neuer Chef, kann man sich zum Beispiel bei Jobscout24.de selbst verewigen, Oskar Ehehalt. O-Ton Die Wirtschaftskrise hat schon längst auch die Jobbörsen erreicht - das Geschäft boomt. O-Ton Latent ein Profil anlegen und mal schauen, ob mich jemand sucht und mir ein lukratives Angebot macht. So kann man die Jobbörsen auch nutzen, obwohl man eigentlich noch fest im Berufsleben steht. Wer sagt: Ich gehe lieber direkt auf Unternehmensseiten und schaue hier nach freien Stellen, der trifft aber oftmals auch wieder auf die, die auch Jobbörsen anbieten. Christoph Schneppe von StepStone. O-Ton Und das hat entscheidende Vorteile, denn nach diversen Tests stellt die Software einen Kreis der besten Zusammen - persönlich wird in diesem Schritt niemand mehr geprüft. O-Ton Wer übrigens im Internet auf einer Unternehmensseite einen Job findet, auf den man sich via Software bewerben kann, der sollte vorsichtig sein, wenn er überlegt trotzdem eine handgefertigte Bewerbungsmappe in die Post zu geben. O-Ton Denn effizient kann die handgefertigte Bewerbung oftmals in Unternehmen gar nicht mehr zur Kenntnis genommen werden. Wer sagt: Ich gehe lieber zur Arbeitsagentur, statt im Internet zu suchen, der sollte bedenken, dass hier mittlerweile viel verknüpft ist, zum Beispiel bei meinestadt.de, Thorsten Laumann. O-Ton Jobangebote schon vorsortiert nach dem Wohn- oder Wunschort. Und tatsächlich, da täglich nachts die Daten mit der Arbeitsagentur abgeglichen und aktualisiert werden, findet der die neuesten Jobs zuerst, der früh aufsteht - das hat sich also noch nicht geändert. Tim Sauerwein, Köln / Aus Köln, Tim Sauerwein |