boot 2008 | 19.01.08 - 27.01.08 | Düsseldorf
Spaß wie ein Fisch im Wasser - der Seabob

Info: Moderation mit O-Tönen über den Seabob, ein Gefährt, das auf den ersten Blick einem Design-Torpedo mit zwei Griffen ähnelt und mit dem man sich durchs und unter Wasser ziehen lassen kann. O-Töne des Herstellers und von Besuchern.

Moderation: Auf der boot 2008 in Düsseldorf gibt es nicht nur riesige Yachten zu sehen, sondern auch ganz kleine Geräte, mit denen man auf dem Wasser oder auch unter Wasser viel Spaß haben soll. Ein solches Gerät ist auch der Seabob. Etwa 1,40 Meter lang, in knalligen Farben wie Gelb oder Rot zu haben und er sieht so ein bisschen aus, wie ein schnittiger Unterwasser-Torpedo mit Griffen dran. Und so ähnlich funktioniert das auch, denn mit dem Seabob soll man sich wie ein Fisch im Wasser bewegen können. Angetrieben mit einem Elektromotor hält man sich an dem Gerät mit den zwei Griffen fest und lässt durchs Wasser ziehen, erzählt der Cayago-Geschäftsführer Peter Walpurgis...

O-TON 1: „...kann jeder mit fahren... einfach zu bedienen... 10 Gänge... über Wasser und unter Wasser fahren... alles möglich, was im Wasser Spaß macht."

Zwischenmoderation: Gelenkt wird der Seabob einfach mit dem Körper – man verlagert das Gewicht für Kurven oder geht ins leichte Hohlkreuz und schon kann man unter Wasser einen Looping machen. Tauchen kann man mit dem Gerät direkt auf zweieinhalb Meter Tiefe – wenn es freigeschaltet wird, geht es auf bis zu 40 Meter Tiefe abwärts. Es gibt verschiedene Versionen – die stärkste hat sieben PS und schafft auf dem Wasser knapp über 20 Stundenkilometer...

O-TON 2: „...unter Wasser zu vergleichen... vom Wasserdruck als wenn Sie auf Motorrad 200 km/h fahren..."

Zwischenmoderation: Aber man muss ja auch nicht die ganze Zeit Vollgas fahren – wird man auch kaum schaffen, denn man muss sich ja festhalten und das strengt durchaus an. Für den stärksten Seabob gibt es sogar ein Gurt-Haltesystem, aber ansonsten ist Armkraft gefragt...

O-TON 3: „...Sie können ca. eine Stunde im Wasser fahren... wenn der Akku dann leer ist, ist Ihr eigener auch leer..."

Zwischenmoderation: Die Akkus sind auch das teuerste an dem Gerät, denn die müssen logischerweise auch viel Power mitbringen, damit nicht schon nach fünf Minuten Schluss ist und diese Akkus treiben dann das Jetstream-System an. Die Kosten für den Seabob liegen je nach Gefährt und PS-Zahl zwischen rund 6.500 und 11.000 Euro – dafür gibt es dann aber auch ein Gefährt für viel Spaß der made in Germany ist...

O-TON 4: „...rein made in Germany... in Stuttgart produziert... umweltfreundlich... Elektroantrieb... geräuscharm..."

Zwischenmoderation: Im letzten Jahr wurden bereits über 500 der Gefährte verkauft, für dieses Jahr werden 1.000 verkaufte neue Seabobs angepeilt. Und das kann man sich trotz des Preises durchaus vorstellen, denn auf dem Messestand läuft auf vielen Monitoren ein Film, bei dem man das Gefährt im Einsatz auf dem Wasser und Unterwasser sieht und viele Besucher bleiben da fasziniert stehen. Unser Reporter Jörg Sauerwein hat einige von ihnen angesprochen...

O-TON Collage: „...interessant... im Urlaub statt Luftmatratze – wär doch geil... super, wenn das so auch funktioniert... Alternative zum Tauchen würde ich sagen... würde ich schon probieren... ab 6.500 Euro? – kann man sich ja mit mehreren teilen... kann man gut mit in den Urlaub nehmen... sieht aus, als ob es richtig Spaß macht... nee, lieber was Gemütliches – Segelschiff oder so was... es macht ja so einen kleinen James Bond aus uns..."

Abmoderation: Naja – die Version für die Hobby-Bonds gibt es bald auch noch. Auf 100 Stück limitiert wird es nämlich eine Special-Edition geben. 10 PS wird das Gefährt haben und unter anderem auch ein Unterwasser-Radarsystem. Aber James Bond zu sein, ist nicht billig – das Gefährt soll dann rund 78.000 Euro kosten. Dagegen ist dann die Einsteigerversion für 6.500 Euro schon wieder ein richtiges Schnäppchen.

O-Ton: Peter Walpurgis, Geschäftsführer, Cayago AG, Stuttgart (www.seabob.com);
Diverse Messebesucher
Länge: 2:03 (4 O-Töne + 1 Collage)
Autor: Jörg Sauerwein

erstellt: 21.01.2008 
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